2. Bundesliga

Neururer und die Resthoffnung

Duisburg: Makiadi stürmt neben Wagner

Neururer und die Resthoffnung

Abgehakt, das Thema Aufstieg? Von wegen, die MSV-Verantwortlichen versuchen alles, um die Spannung hoch zu halten. Allen voran Peter Neururer. "Wir dürfen die Saison nicht abschreiben", fordert der MSV-Trainer und spricht zudem von einer berechtigten Resthoffnung. "Es ist zwar nur ein Funken, aber so oder so ist die Platzierung für den Verein aus finanziellen wie auch aus Stimmungsgründen enorm wichtig", betont der 54-Jährige.

Peter Neururer (l.) setzt gegen Fürth auf Cedrick Makiadi im Sturm.

Peter Neururer (l.) setzt gegen Fürth auf Cedrick Makiadi im Sturm. imago

Die Startelf gegen die Franken wird sich auf jeden Fall ändern. "Es sind durch die Sperren von Tararache und Kouemaha Plätze neu zu besetzen. Da muss es im Training auch mal knallen", forderte Neururer sein Personal zu mehr Leidenschaft in den Zweikämpfen auf. Wer rückt auf? Cedrick Makiadi ist nach seiner Sprunggelenksverletzung fit, spielt neben Wagner in der Spitze. Neururer legte sich auch auf Torwart Tom Starke fest, der nach seiner Beckenprellung einsatzbereit ist.

Björn Schlicke, der einst in Fürth seine Profikarriere startete und von dort den Sprung in die Bundesliga zum HSV schaffte, ist nach seinem Nasenbeinbruch wieder voll im Training. "Es geht", sagt der Innenverteidiger, der um einen neuen Vertrag pokert.

Apropos neu: Hannovers Verteidiger Frank Fahrenhorst (31), dessen Kontrakt bei 96 ausläuft und den Neururer aus gemeinsamer Bochumer Zeit bestens kennt, wird sich am heutigen Montag wohl für zwei Jahre an die Duisburger binden.

Bernd Bemmann