2. Bundesliga

Fach nimmt Pechvogel Sinkala in Schutz

Augsburg/Koblenz: Dritter TuS-Sieg in Serie

Fach nimmt Pechvogel Sinkala in Schutz

Mourad Hdiouad verzweifelt, Sandor Torghelle dreht ab

Der Ball liegt wieder nicht im Tor: Mourad Hdiouad verzweifelt, Sandor Torghelle dreht ab. imago

Den Titel "Pechvogel des Tages" gewann Andrew Sinkala. Zuerst bezwang er den eigenen Keeper, holte sich dann die fünfte Gelbe Karte und wurde nach 34 Minuten von Trainer Holger Fach per Auswechslung erlöst. "Klar war das Eigentor ein unglücklicher Beginn. Doch wir hatten auch unsere Gelegenheiten, die wir nicht genutzt haben", wollte Fach den Innenverteidiger nicht zum einzigen Sündenbock stempeln.

Neben Sinkala werden in der nächsten schweren Partie in Mainz auch Sandor Torghelle (5. Gelbe Karte) und der verletzte Tobias Werner fehlen. "Unsere personelle Lage hat sich verschärft", gab Fach angespannt zu.

Klar hat uns der Beginn begünstigt. Aber der zweite Treffer durch Fatmir fiel natürlich genau zum richtigen Zeitpunkt.

TuS-Trainer Uwe Rapolder

Sein Gegenüber, TuS-Trainer Uwe Rapolder wirkte dagegen verständlicherweise gelöst. Neun Punkte aus den vergangenen drei Partien bedeuten momentan Rang 13, fünf Zähler haben die Koblenzer nun Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz.

Der Grundstein für den Sieg war das schnellste Tor in der eigenen Zweitligahistorie. "Klar hat uns der Beginn begünstigt. Aber der zweite Treffer durch Fatmir fiel natürlich genau zum richtigen Zeitpunkt", freute sich Rapolder. Generell wirkte Koblenz selbstbewusster und abgeklärter als der Gegner, mit breiter Brust blickte Rapolder deshalb nach vorne: "Wir wollen jetzt den nächsten Big Point gegen Osnabrück holen."