2. Bundesliga

Abel und kein Ende

Kaiserslautern: Verdacht auf Kreuzbandriss

Abel und kein Ende

Mathias Abel

Kann wieder einmal nicht durchstarten: Mathias Abel wird wohl länger ausfallen. imago

Sollte sich die bisherige Diagnose bestätigen, wäre die Saison für Abel vorzeitig beendet - und die Leidenszeit für den Defensivakteur, der für Mainz, Schalke und den HSV 52-Bundesliga-Partien bestritt, ginge in eine neue Runde. Schon zweimal hat sich der ehemalige U21-Nationalspieler in seiner Karriere das Kreuzband gerissen, im Februar 2004 und im September 2007 wurde seine Laufbahn empfindlich gestoppt.

In Kaiserslautern wollte er nach seiner erfolglosen Zeit auf Schalke, wo er in der Spielzeit 07/08 ohne Liga-Einsatz blieb, einen Neuanfang starten. Aber auch bei seiner Rückkehr an den Betzenberg, wo er bis 1998 acht Jahre in der Jugend am Ball war, blieb dem gebürtigen Lauterer das Pech treu. Ein Muskelbündelriss im linken hinteren Oberschenkel brachte Abel ins Hintertreffen, über die U23 der "Roten Teufel" versuchte er sich wieder heranzuarbeiten.

"Mathias war lange verletzt. Er muss nun Geduld haben", erklärte Trainer Milan Sasic, rechnete aber dennoch mit einer weiteren Alternative. Zum 42. Einsatz in der zweiten Liga reichte es aber aufgrund anhaltender Kniebeschwerden bislang für Abel noch nicht, die Aussichten auf ein Spiel in der Rückrunde laufen mit der befürchteten Verletzung gegen Null.