FCK-Abwehrmann Florian Dick will gegen den SC Freiburg einen kühlen Kopf bewahren. imago
kicker: Herr Dick, beschert der 1.FCK seinen Fans beim "Endspiel" um einen Aufstiegsplatz ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk?
Florian Dick (24): Wir werden alles dafür tun. Zuhause können wir jeden Gegner schlagen.
kicker: 2007 kehrten Sie mit dem KSC in die Bundesliga zurück. Wiederholt sich für Sie in Lautern die Aufstiegsstory?
Dick: Die Teams sind vergleichbar. Wie damals beim KSC sind wir eine verschworene Truppe, die keine Stars hat. Es ist vieles möglich!
kicker: Was ist die Stärke der Elf?
Dick: Der Zusammenhalt. Überragend sind unsere Laufbereitschaft und unser Wille!
kicker: Freiburg und Mainz daheim, dann Nürnberg auswärts: Fällt in den ersten drei Spielen eine Vorentscheidung im Aufstiegsrennen?
Dick: Es sind wichtige, richtungsweisende Spiele. Nur: Nach 19 Spielen ist es zu früh, von einer Vorentscheidung zu sprechen. So oder so.
kicker: Ist es wichtig, auf einem Aufstiegsplatz zu überwintern?
Dick: Ein Vorteil ist, von oben auf die Konkurrenten runterschauen zu können. Aber: Wir dürfen uns nicht blenden lassen, müssen dann noch mehr tun, um dranzubleiben.
kicker: Wird Axel Bellinghausen fit?
Dick: Sein Einsatz ist sehr fraglich.
kicker: KSC gegen FCK in der Relegation. Wird Ihnen bei diesem Gedanken schon Angst und Bange?
Dick: Nein. Das ist noch weit weg. Ich würde mich auf Duelle mit dem KSC freuen - in der Bundesliga.
kicker: Nach dem Spiel gehts nachts nach Portugal. Wie sehen Sie die Teambuilding-Maßnahme?
Dick: Das ist neu für mich. Entspannen, regenerieren, Kraft tanken. Wir werden sicher viel Spaß haben.
Interview: Uli Gerke