Sicherer Stammplatz: Freiburgs Johannes Flum, links gegen den Mainzer Heller, macht auf sich aufmerksam. imago
"Ich hoffe, dass er am Freitag ins Training einsteigen kann", sagte Trainer Robin Dutt am Mittwoch über den bislang notenbesten Freiburger (3,04).
Johannes Flum erwartet am Sonntag ein Geduldsspiel - mit gutem Ende für sein Team: "Oberhausen wird hinten drinstehen und die Räume eng machen. Da müssen wir geduldig nach vorne spielen. Aber wenn wir das erste Tor erzwingen, und das werden wir, dann wird es uns anschließend leichter fallen", zeigt sich der 20-Jährige selbstbewusst wie auf dem Platz.
Der flexibel einsetzbare Mittelfeldspieler hat sich mit konstanten Leistungen in dieser Saison (kicker-Notenschnitt 3,46) einen sicheren Stammplatz erkämpft, nachdem das Eigengewächs zunächst für die SC-Regionalligamannschaft aus Pfullendorf zurückgeholt worden war. Seine guten Leistungen werden auch weiter beim DFB wohlwollend registriert; im April hatte Flum zuletzt für die deutsche U20 gespielt. "Er steht bei uns auf dem Zettel", sagt deren Trainer Horst Hrubesch - und meint damit auch die U21.
Uwe Rogowski
