2. Bundesliga

Dutt kämpft gegen Wiederholung

Freiburg: Jäger und Glockner sind "sehr fraglich"

Dutt kämpft gegen Wiederholung

Fußball, 2. Bundesliga: Robin Dutt, Trainer des SC Freiburg, blickt weiter nach oben.

Der Blick geht weiter nach oben: Robin Dutt will sich nicht den Optimismus nehmen lassen. imago

"Wir haben eine gute Mannschaft, die immer mal wieder Tiefschläge wird einstecken müssen. Aber wir sind überzeugt davon, dass wir unsere Ziele erreichen werden", sieht Trainer Robin Dutt sein Team trotz zuletzt nur sechs Punkten aus sechs Spielen auf einem guten Weg im Aufstiegskampf. Dass der eine oder andere im Kader nach dem Topstart (vier Siege in den ersten fünf Spielen) die Nase schon zu hoch trug, schließt Dutt indes aus.

Doch schon in der vergangenen Saison bauten die Freiburger nach gutem Beginn stark ab. In der aussagekräftigen Tabelle ab dem siebten Spieltag hatte der SC in der gesamten Vorrunde nur einmal schlechter als Platz drei rangiert - 26 Punkten nach zwölf Spieltagen folgten in 22 Partien aber nur noch 29 Zähler. Das soll sich nicht wiederholen. Auch deshalb seien in der zurückliegenden, arbeitsintensiven Woche noch einmal "sämtliche Themenbereiche in einem Aufwasch abgearbeitet" (Dutt) worden.

Erst danach wurde der Schalter auf das Spiel gegen St. Pauli umgelegt: "Alle sind hellwach und brennen auf das Spiel. Wir sind wieder voller Optimismus", sagt Dutt, der die Hanseaten als "genau den richtigen Gegner" sieht. "Da müssen wir die Grundtugenden zeigen, die Leidenschaft, die man von St. Pauli kennt, an den Tag legen." Die Einsätze von Jäger (Adduktorenprobleme) und Glockner (Knie verdreht) sind "sehr fraglich", sagte Dutt gestern.

Uwe Rogowski