Wird den Aachenern mehrere Monate fehlen: Mirko Casper. imago
"Es deuteten in den letzten Tagen viele Anzeichen darauf hin, dass das Kreuzband gerissen ist, auch wenn ich keine Schmerzen hatte. Dennoch war der endgültige Befund gestern natürlich frustrierend für mich", wird Casper auf der Website der Alemannia zitiert. In dieser Saison bestritt der Abwehrspieler 16 Einsätze für die Schwarz-Gelben (kicker-Notenschnitt: 3,89). Coach Jürgen Seeberger bedauerte den Ausfall: "Es tut immer weh, wenn man für lange Zeit auf einen Spieler verzichten muss. Mirko braucht jetzt viel Kraft und Geduld für seine lange Reha." Bereits am Donnerstagmorgen absolvierte Casper erste Mobilisationsübungen. Eine erfreulichere Personalie hatten die Aachener kurz zuvor bekannt geben können: Abwehrspieler Seyi Olajengbesi, in der Winterpause vom SC Freiburg an Alemannia Aachen ausgeliehen, bleibt beim Verein und kehrt nicht in den Breisgau zurück. Für den Abwehrspieler, der einen Zweijahresvertrag erhält, überweist der derzeitige Tabellensiebte 100.000 Euro in den Breisgau. Der Ex-Nationalspieler Nigerias zählt seit dem 24. Spieltag zum Stammpersonal in der Innenverteidigung der Alemannia. In seinen fünf bewerteten Spielen seit seinem Wechsel erreichte er einen kicker-Notenschnitt von 3,3. Bevor er in der Winterpause zum Seeberger-Team wechselte, war der 27-Jährige vier Jahre für den SC Freiburg aktiv (62 Spiele/ 1 Tor).
