2. Bundesliga

Karaslavov muss passen

Fürth: Bulgare erlitt Knochenanriss im Sprunggelenk

Karaslavov muss passen

Asen Karaslavov gegen den Mainzer Borja

Immer im Getümmel dabei: Fürths Asen Karaslavov (Mi.), hier gegen den Mainzer Borja. imago

Karaslavov zog sich die Verletzung bereits vor dem 0:1 am vergangenen Sonntag gegen die TuS Koblenz zu. Es handelt sich dabei um einen kleinen Knochenanriss im linken Knöchel. Trainer Bruno Labbadia hatte unter der Woche noch auf eine Besserung der Blessur gehofft.

Nun droht ihm eine zweiwöchige Pause, weil dann alleinig Ruhe eine Besserung der Verletzung verspricht.

Karaslavov, der von Labbadia im Sommer von Slavia Sofia zum Kleeblatt gelotst wurde, bildet mit dem Kroaten Marino Biliskov das Stammduo in der Innenverteidigung der Fürther. Er absolvierte bisher 21 Ligaspiele für die Franken, in denen er zwei Tore markierte und einen weiteren Treffer auflegte.

Sein logischer Ersatzmann Mauersberger, der als dritter Innenverteidiger abwechselnd Biliskov oder eben Karaslavov vertrat, kam in der laufenden Runde auch schon auf zwölf Ligaspiele, wobei der fußballerich versierteste Abwehrmann der Franken siebenmal in der Startelf stand.

Fraglich ist bei den Franken auch der Einsatz von Stephan Schröck. Der Mittelfeldmann leidet unter Adduktorenproblemen.