Teuere Geste: Stefan Reisinger zahlt für sein Fehlverhalten. dpa
Fürths bester Torjäger saß frustriert bis zur 72. Minute auf der Bank und packte seine ganze Wut in den Schuss zum Ausgleich. Danach legte er den Zeigefinger auf den Mund und ließ so seinen Trainer wissen, was er von seinem "Joker"-Dasein hält. "Eine kleine Frechheit", so Labbadia, "mit der ich gut leben kann." Die Reisinger aber jetzt 2.000 Euro kostet.
Das ist das Ergebnis eines Gesprächs zwischen Kleeblatt-Präsident Helmut Hack und dem Stürmer am Sonntag, wie die SpVgg in einer Pressemitteilung am Montag wissen ließ. Reisinger hat sich inzwischen bei Trainer Bruno Labbadia in aller Form entschuldigt: "Das war nicht in Ordnung von mir und tut mir im nachhinein außerordentlich leid."
