Braucht Spielpraxis: Georges Mandjeck soll nun das Offensivspiel des FCK beleben. dpa
Bei den "Roten Teufeln" hat der Offensivspieler des VfB Stuttgart ein Probetraining absolviert, am Mittwoch ging das von den Verantwortlichen angedachte Ausleihgeschäft über die Bühne. "Auch wenn der Verein sich momentan in einer sportlich schwierigen Situation befindet, ist der FCK ein großer Klub. Es ist für mich eine große Herausforderung und ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir gemeinsam den Klassenerhalt schaffen", äußerte sich Mandjeck, der die Zuschauerrolle schnellstmöglich ablegen will.
"Mandjeck kommt im Augenblick in der Bundesliga als Nachwuchsspieler nicht an den gestandenen VfB-Assen vorbei und soll deshalb bei uns im zentralen Mittelfeld Spielpraxis und weitere Erfahrung sammeln", begründete der neue FCK-Teammanager Fritz Fuchs am Sonntag das Interesse an dem jungen Kameruner, der in Stuttgart noch nicht zum Einsatz kam. "Es ist eine tolle Sache, dass der VfB Stuttgart uns in dieser für uns schwierigen Zeit unterstützt und uns einen so hochtalentierten Spieler zur Verfügung stellt."
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Da Mandjeck wegen seiner Nationalität (Nicht-EU-Ausländer) nicht bei den VfB-Amateuren in der Regionalliga Süd eingesetzt werden konnte, war der VfB daran interessiert, den Spieler bei einem anderen Verein unterzubringen. VfB-Trainer Armin Veh hatte schon am Samstag mit Fuchs die Bedingungen ausgehandelt, zu denen das Talent ausgeliehen wird.
"Nachdem Georges nicht in unserer Regionalliga-Mannschaft spielberechtigt ist, bietet sich ihm durch diesen Wechsel die Möglichkeit, Spielpraxis zu sammeln", erklärte VfB-Manager Horst Heldt.
Für die abstiegsbedrohten Lauterer ist Mandjeck der dritte Zugang in der Winterpause nach Mittelfeldspieler Benjamin Weigelt (Alemannia Aachen) und Stürmer Victorias Iacob (Steaua Bukarest).
