Dass es sich bei dem Investor um ein Unternehmen aus Russland handeln soll, wollte der Club nicht bestätigen. "Bis zum Vorliegen einer endgültigen Entscheidung über das Ob und Wie haben die Parteien absolutes Stillschweigen vereinbart. Jede Indiskretion kann einen Abschluss gefährden", wird Präsident Rainer Zipfel in einer Presseerklärung zitiert.
Nach monatelangen intensiven Verhandlungen soll das Abkommen aber noch in diesem Monat unterzeichnet werden. Der Verein erhofft sich durch das Engagement eine Stärkung seiner finanziellen Basis, um den Traditionsverein mittel- bis langfristig in der Bundesliga etablieren zu können.
"Präsident und Präsidium sind sich der Tragweite der anstehenden Entscheidungen bewusst und werden diese selbstverständlich nicht ohne Rückendeckung des Aufsichtsrates oder gegen den Willen der Mitglieder treffen", hieß es in der Mitteilung.
