2. Bundesliga

Jäger - neuer Hoffnungsträger

Freiburg: Stürmer auf einem guten Weg

Jäger - neuer Hoffnungsträger

Jonathan Jäger

Meldet sich zu Wort: Jonathan Jäger fühlt sich jetzt "hundertprozentig fit". imago

Die vergangene Runde verpasste er aber wegen eines Mittelfußbruchs zum Großteil. "Die letzte Saison war sehr schwer für mich, aber jetzt fühle ich mich hundertprozentig fit", sagt Jäger, der in nur 17 Partien dreimal traf. "Ich habe vor, ein paar Tore mehr zu erzielen", verkündet er.

Damit angefangen hat er schon: In den letzten Testspielen zog der im 4-2-3-1 über außen angreifende Stürmer dabei oft nach innen, suchte so den Abschluss von der Strafraumgrenze (drei SC-Tore - drei Mal Jäger). Doch Jäger versteht sich auch als Teamplayer, verliert nie den Blick für den Nebenmann. So führt an Jäger kein Weg vorbei.

Auch ein frisches Gesicht kam zuletzt mit David Targamadze (18) zum Einsatz, der mit Freiburgs U-19 Deutscher Meister wurde. Der Georgier bestach in der Junioren-Bundesliga durch Schnelligkeit und Spielwitz, Scouts wurden aufmerksam. Zuletzt tauchten Irritationen auf, weil der 18-Jährige keinen Vertrag hatte und so nun nicht für Freiburg II in der 4.Liga hätte spielen dürfen. Direkt nach dem Finale zur Deutschen Meisterschaft in Wolfsburg (2:0) sollte er zurück in seine Heimat reisen.

Schnee von gestern. "Wir haben ihn fest an uns gebunden", stellt Dutt klar. Targamadze wird über die Regionalliga herangeführt, einige Einsätze bei den Profis dürften aber drin sein.

Uwe Rogowski