2. Bundesliga

Heidel: "Eindeutig zu wenig"

Mainz: Schlechte Vorzeichen für einen Erfolg

Heidel: "Eindeutig zu wenig"

Christian Heidel

Schlechte Erinnerungen an das letzte Spiel gegen Aachen: FSV-Manager Christian Heidel.

"Das war das Schlüsselspiel für den Abstieg", erinnert sich Christian Heidel, "nie zuvor und nie danach haben wir ein Team so beherrscht wie Aachen in den ersten 45 Minuten. Das war tragisch und gab uns einen Knacks. Hätten wir gesiegt, wären wir nicht abgestiegen."

Statistisch betrachtet stehen die Vorzeichen für einen Erfolg bei der zu Hause noch ungeschlagenen Alemannia eher schlecht. Vor dem siebten Aufeinandertreffen in Aachen ist nur ein Sieg notiert (vier Niederlagen, ein Remis), zudem hat die Klopp-Elf in dieser Saison auswärts wenig gerissen. Der Klub weist von den ersten acht der Tabelle mit acht Zählern aus sieben Spielen nicht nur die schlechteste Punktausbeute auf, sondern traf auch am seltensten ins Tor (6). Viermal stand vorne die Null.

"Das ist eindeutig zu wenig für eine Spitzenelf", sagt der Manager, "das muss sich ändern, wenn wir aufsteigen wollen. Aber man merkt es: Die Jungs gieren darauf, auswärts endlich einen überzeugenden Auftritt hinzulegen." Mit dazu beitragen sollen die zuletzt angeschlagenen Tim Hoogland und Marco Rose sowie Markus Feulner, der vor dem Comeback steht.

Uwe Röser