2. Bundesliga

Zwei Niederlagen in Folge: Schmidt sieht darin auch Positives

Heidenheim vor richtungsweisender Partie

Zwei Niederlagen in Folge: Schmidt sieht darin auch Positives

Hat deutlich mehr personelle Alternativen als am letzten Wochenende: Heidenheims Trainer Frank Schmidt.

Hat deutlich mehr personelle Alternativen als am letzten Wochenende: Heidenheims Trainer Frank Schmidt. imago

Sieben Spieler waren am letzten Wochenende grippeerkrankt, alle waren aber am Mittwoch wieder ins Training zurückgekehrt. Natürlich seien noch nicht alle bei 100 Prozent: "Da müssen wir morgen abwarten", sagte Schmidt in der Medienrunde am Donnerstag. Bis auf Maxi Thiel, der sich erst kurz vor der Partie in Bochum (0:1) krankgemeldet hatte, seien alle Spieler schon Anfang der Woche wieder eingestiegen. Fehlen wird dem Trainer natürlich Mittelfeldspieler Robert Andrich nach seiner Gelb-Roten Karte in Bochum.

Schmidt kündigte ein "stürmisches Spiel" gegen die Eisernen an. Mit einem Sieg könnte sein Team den Rückstand auf den Drittplatzierten auf fünf Punkte verkürzen. Allerdings gibt sich der Coach realistisch, spricht vorsichtig von "40 oder mehr Punkten" (derzeit 39), die man nach dem Spiel auf dem Konto haben könne. Union habe bisher erst zwei Saisonspiele verloren: "Sie sind schwer zu besiegen, es wird ein schweres Spiel."

Den beiden Niederlagen zuletzt kann Schmidt sogar etwas Positives abgewinnen: "Wenn man seit November ungeschlagen war und vier Monate lang kein Spiel verliert, dann muss man erst mal wieder lernen, damit umzugehen ein Spiel zu verlieren. Dann haben wir es ganz praktisch gemacht und gleich zwei hintereinander verloren." Nun gelte es, wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren. Und dafür brauche man eine "sehr couragierte und entschlossene Leitung auf dem Platz".

sam