2. Bundesliga

Aue stellt Co-Trainer Lenk frei

Zweitligist trennt sich von Meyers Assistenten

Aue stellt Co-Trainer Lenk frei

Nicht mehr Seite an Seite: Robin Lenk und Trainer Daniel Meyer.

Nicht mehr Seite an Seite: Robin Lenk und Trainer Daniel Meyer. imago

Der Verein teilte mit, dass Lenk bis zum 30. Juni 2019 freigestellt sei. Das Fragezeichen hinter dieser Personalentscheidung löste der FCE nicht auf. Es "werden aus vereinsinternen und rechtlichen Gründen keine weiteren Angaben gemacht", ließ der Verein wissen. Trainer Daniel Meyer wird zunächst von Carsten Müller, dem Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, unterstützt, teilte Aue mit.

Seit Sommer 2008 war Lenk beim FCE. Zunächst absolvierte er acht Drittligaspiele für den Verein, nach seinem verletzungsbedingten Karriereende startete er bei den Sachsen seine Trainerlaufbahn. 2015 stand er an der Seite von Trainer Pavel Dotchev, als Aue in die 2. Bundesliga zurückkehrte und übernahm interimsweise nach Dotchevs Rücktritt im Februar 2017 den Cheftrainerposten. Ein Spiel zeichnete er verantwortlich, in Bielefeld kam Aue nach einem 0:2-Rückstand am 23. Spieltag der Saison 2016/17 zu einem 2:2.

Danach war er als Assistent von Domenico Tedesco tätig, nach dessen Wechsel zum FC Schalke 04 stand er Thomas Letsch zur Seite, um Mitte August wieder interimsweise zu übernehmen. Diesmal coachte er zweimal verantwortlich, blieb beim 1:1 in Braunschweig am 3. Spieltag 2017/18 und eine Runde später beim 3:1 gegen den 1. FC Nürnberg ungeschlagen. Hannes Drews wurde dann sein Chef, ehe Daniel Meyer übernahm.

Lenk saß zuletzt im Nachholspiel beim 0:1 gegen Köln und beim Sieg in Sandhausen schon nicht auf der Bank, Lenk sei "derzeit erkrankt und in ärztlicher Behandlung", hieß es da von Vereinsseite.

nik

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