2. Bundesliga

Mathias Wittek: Ein Lichtblick bei den Lilien

Darmstadts Innenverteidiger gibt solides Debüt

Wittek: Ein Lichtblick bei den Lilien

"Ein besonderes Spiel" mit einem enttäuschenden Ausgang: Mathias Wittek.

"Ein besonderes Spiel" mit einem enttäuschenden Ausgang: Mathias Wittek. imago

Wittek hatte den Vorzug vor Immanuel Höhn erhalten und verteidigte zentral neben Marcel Franke. Der 29-Jährige blieb ohne größere Fehler und agierte auch im Aufbauspiel solide. Auch wegen des schnellen Wiedersehens mit seinen Ex-Mitspielern dürfte er die Begegnung nicht allzu schnell vergessen.

"Es war natürlich ein besonderes Spiel für mich gegen die alten Kollegen", sagte Wittek, der sich nach den weitgehend ernüchternden 90 Minuten sogleich den Medienvertretern stellte. "Unsere Leistung war nicht zufriedenstellend", fügte er hinzu, hatte aber keinen schnellen Ansatz parat, weshalb die Darmstädter vor allem im ersten Abschnitt defensiv regelmäßig ins Wackeln gerieten. Er sei kein Freund sofortiger Schlüsse nach Spielende, sondern wolle erst die nähere Analyse anhand der TV-Bilder abwarten.

Spielersteckbrief Wittek
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Wittek: "Leichter wird es nun nicht"

Generell gelte es nun "aufzuarbeiten, was heute gefehlt hat. Leichter wird es nun nicht." Auf dem Papier geht es zwar zu Abstiegskandidat SV Sandhausen, doch auch der SV 98 schwebt zunehmend in der Gefahr, in die 3. Liga abzusteigen. Mit einer Niederlage würden die Lilien den SVS auf drei Punkte herankommen lassen und wären dann Teil des Kellers. Das soll auf alle Fälle vermieden werden - nach dem Auftritt am Sonntag wohl weiter mit Mathias Wittek in der Startelf.

Jens Dörr