"Wir hatten gegen Sandhausen keinen guten Tag", erinnerte sich Dutt an das vergangene Wochenende. Ein 3:0 stand nach Abpfiff auf der Anzeigetafel des BWT-Stadion am Hardtwald. Die erste Pleite 2019 bedeutete gleichzeitig einen herben Dämpfer im Rennen um den Aufstieg, schließlich ist der Relegationsplatz nun mittlerweile sechs Zähler entfernt.
Sandhausen? Abgehakt!
Obwohl Bochum an solch einem gebrauchten Tag "gegen jeden Gegner" hätte verlieren können, wollte sich Dutt nicht lange mit dem Vergangenen aufhalten. Vielmehr betonte der gebürtige Kölner, dass er weiterhin wisse, "was die Mannschaft kann. Auf diese Stärken wollen wir uns besinnen".
Wir haben großen Respekt vor dem Weg, den Paderborn in den letzten Jahren gegangen ist.
Robin Dutt
Dem Gegner, der als Aufsteiger mit 48 Treffern nach 20 Ligapartien den besten Angriff der Liga stellt und zudem unter der Woche das DFB-Pokal-Viertelfinale erreicht hatte, spendete Dutt großes Lob: "Wir haben großen Respekt vor dem Weg, den Paderborn in den letzten Jahren gegangen ist", so der Coach, der zudem die Offensivqualität sowie "Schnelligkeit und Spielwitz" hervorhob. Dementsprechend geht Dutt davon aus, dass beide Teams die Partie vor allem "für die Fans sehr attraktiv" gestalten werden: "Es werden sicherlich Tore fallen."
Duo kehrt wieder zurück
Nicht mit von der Partie sein werden Patrick Fabian und Tom Weilandt. Ersterer laboriert an einem Rippenbruch "und wird vielleicht zwei Wochen ausfallen". Bei Weilandt (verstauchter Fuß) "hoffen wir, dass er schon nächste Woche wieder an Bord ist". Wieder mitwirken können stattdessen Spielmacher Chung-Yong Lee sowie Offensivkraft Robbie Kruse. Auch Dominik Baumgartner, der gegen den MSV Duisburg ein "sehr vielversprechendes" Debüt gefeiert hatte, sei durchaus "eine Alternative für Samstag".
