25 Punkte, Platz 10 und ordentlich Abstand auf die Abstiegs-(12 Punkte) aber auch auf die Aufstiegsplätze (9): In Dresden weiß man noch nicht genau, wohin es in den restlichen 16 Partien noch gehen soll. Ein Sieg gegen Bielefeld könnte die Sachsen wieder in die Nähe der oberen Plätze bringen, doch die Personallage vor der Partie ist nicht optimal.
Ebert fehlt, Röser fraglich
Definitiv fehlen werden Florian Ballas, Patrick Möschl, Niklas Kreuzer und Philip Heise. Stürmer Lukas Röser ist wegen eines Infekts fraglich, Linus Wahlqvist trainierte wieder mit der Mannschaft, könnte also eine Alternative für den erweiterten Kader sein. Patrick Ebert absolvierte indes noch keine Einheit mit dem Team und dürfte damit auch nicht im Aufgebot stehen.
Für Ebert wird wohl Erich Berko in die Startelf rücken, der auch schon im letzten Test gegen Dukla Prag (3:2) gemeinsam mit Baris Atik die Flügelzange bildete. Falls Röser tatsächlich ausfallen sollte, könnte Sturmtalent Osman Atilgan sein Startelfdebüt feiern. Neuzugänge sucht man bei Dynamo vergeblich, bei der SGD ist man vom aktuellen Kader überzeugt.
Man schätzt sich
Vom Gegner aus Bielefeld hält Trainer Mike Walpurgis viel: "Sie sind sehr stark im Aufbau. Vor allem in der Offensive verfügen sie über eine hohe individuelle Klasse." Auch Arminen-Coach Uwe Neuhaus, der sein Vorgänger in Dresden war, schätze er sehr. Für den Dresdner Erfolg wird laut Walpurgis entscheiden sein, "ob wir unsere Wettkampfform erreichen." Im letzten Spiel vor der Winterpause erreichte man diese Wettkampfform zuletzt, als man den MSV Duisburg auswärts mit 3:1 in die Knie zwang.