"Ich habe sehr gute Erinnerungen an meine Zeit in Deutschland", so der Spieler auf der vereinseigenen Website, der zwischen 2016 und 2018 bereits an den VfB Stuttgart verliehen war. "Den 1. FC Union und die 2. Liga kenne ich schon aus dieser Zeit." In seinem ersten Jahr bei den Schwaben war er mit sechs Treffern und neun Vorlagen maßgeblich am sofortigen Wiederaufstieg des VfB in die Bundesliga beteiligt (kicker-Durchschnittsnote 3,32).
Diverse Verletzungen, unter anderem ein Knorpelschaden im Knie sowie ein Sehnenriss im Oberschenkel zwangen den 1,73-Meter-Mann in der Folgesaison zum Zuschauen - der auslaufende Leihvertrag wurde nicht verlängert, er kehrte 2018 in die portugiesische Hauptstadt zurück. Im vergangenen Halbjahr verbuchte Mané sieben Pflichtspieleinsätze bei Sporting und soll nun sein Können in Berlin-Köpenick unter Beweis stellen.
Spielersteckbrief Carlos Mané
2. Bundesliga - 19. Spieltag
2. Bundesliga - Tabelle
Carlos bringt eine unheimlich hohe Geschwindkeit mit und hat schon beim VfB Stuttgart gezeigt, wie wertvoll er für ein Team sein kann.
Union-Geschäftsführer Oliver Ruhnert
Speziell die Geschwindigkeit des Neuzugangs weckt beim FC Union, speziell bei Geschäftsführer Oliver Ruhnert, große Freude: "Mit der Verpflichtung von Carlos Mané ist es uns gelungen, unseren Kader weiter zu verbessern", so der Berliner Verantwortliche. "Carlos bringt eine unheimlich hohe Geschwindkeit mit und hat schon beim VfB Stuttgart gezeigt, wie wertvoll er für ein Team sein kann."
Erstmals sein Können unter Beweis stellen kann Mané, der beim Team von Urs Fischer die Rückennummer 17 erhält, am Samstag im Testspiel gegen den FC Basel. Sein Pflichtspieldebüt könnte er am kommenden Donnerstag (20.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) feiern, wenn die viertplatzierten Berliner den 1. FC Köln (Platz 2) zum Topspiel an der Alten Försterei empfangen.
