2. Bundesliga

Keller sieht "eine positive Entwicklung"

Ingolstadt: Bisher zwei Remis unter dem neuen Trainer

Keller sieht "eine positive Entwicklung"

Sieht er den ersten Sieg seiner Mannschaft? Ingolstadts Trainer Jens Keller.

Sieht er den ersten Sieg seiner Mannschaft? Ingolstadts Trainer Jens Keller. imago

Auf das 1:1 in Darmstadt folgte das 1:1 gegen Heidenheim. Beide Male sah Keller sein Team zunächst in Führung liegend, beide Male sprang am Ende nur ein Zähler heraus. "In den letzten Wochen sehe ich schon eine positive Entwicklung. Wir können dieses schlechte Jahr zumindest am Schluss nochmal positiv gestalten", wird der Coach auf der Vereinswebsite zitiert. "Es wären drei wichtige Punkte für uns. Die wollen wir unbedingt einfahren."

Erst einmal holten die Schanzer in dieser Saison die Maximalausbeute von drei Zählern, ansonsten gab es neben den sieben Remis gleich neun Niederlagen. Mit einem Sieg gegen den Jahn könnte der FCI über Weihnachten den letzten Tabellenplatz verlassen. "Es kommt noch mehr auf Kampf und Leidenschaft an - es ist ein wichtiges Spiel für unsere Fans", weiß Ingolstadts Kapitän Almog Cohen. Und Keller ergänzt: "Wir müssen bis zur letzten Sekunde fighten und sind gewarnt, egal, wie es steht."

Denn dem Trainer ist auch klar, dass der Jahn eine Mannschaft ist, die nie aufgibt und immer wieder zurückkommen kann. "Ähnlich wie Heidenheim in der Woche vorher sage ich auch über Regensburg: Sie sind eine Mannschaft und halten zusammen. Das macht sie stark", lobt der Ingolstädter Trainer. Verzichten muss Keller weiter auf Joey Breitfeld (Aufbautraining nach Kreuzbandriss), Lucas Galvao (Sprunggelenkoperation), Thomas Pledl (Rückstand nach Innenbandzerrung im Knie) und Christian Träsch (Rückstand nach Kreuzbandriss). Auf der Gegenseite fehlen allerdings mit Sargis Adamyan und Marco Grüttner (beide acht Tore) auch zwei wichtige Spieler mit einer Gelbsperre.

mst