2. Bundesliga

Fischer: "Sozusagen keine Fehler gemacht"

Union bleibt weiter ungeschlagen

Fischer: "Sozusagen keine Fehler gemacht"

Zufrieden mit seiner Mannschaft: Urs Fischer.

Zufrieden mit seiner Mannschaft: Urs Fischer. imago

Sechs Siege, neun Remis, keine Niederlage - Berlins Bilanz liest sich gut und bringt den Köpenickern aktuell Platz drei ein. Dieser berechtigt bekanntlich zur Relegation, allerdings liegt die noch weit in der Zukunft. Das ist auch den Berlinern klar, die sich auf das Heute konzentrieren.

Und das sorgt für Gelassenheit. "Ich bin sehr zufrieden", wird Trainer Urs Fischer auf der vereinseigenen Website zitiert. Der 52-jährige Schweizer bezog sich mit seiner Aussage auf das Spiel gegen Darmstadt, das die Eisernen mit 3:1 gewannen: "Wir haben über 70 Minuten ein sehr gutes Spiel von Union gesehen, in dem wir sozusagen keine Fehler gemacht haben und den Plan, den wir im Kopf hatten, quasi 1:1 umgesetzt haben."

Spielersteckbrief Andersson
Andersson

Andersson Sebastian

2. Bundesliga - Tabelle
Pl. Verein Punkte
1
Hamburger SV Hamburger SV
31
2
1. FC Köln 1. FC Köln
30
3
1. FC Union Berlin 1. FC Union Berlin
27
2. Bundesliga - 15. Spieltag
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Fischer gab auch Einsicht in seinen Matchplan: "Wir kannten die Stärken von Darmstadt, wir wussten, dass sie mit vielen langen Bällen arbeiten und oft die zweiten Bälle attackieren", erklärte der Trainer und verteilte Lob: "Aus meiner Sicht haben wir das gut gemacht und auch das 3:0 war verdient. Die letzten 20 Minuten wurde das Spiel ein bisschen hektisch, allerdings ohne, dass Darmstadt groß gefährlich wurde. Von daher bin ich wirklich sehr zufrieden und stolz auf meine Mannschaft."

Sonderlob für Andersson

Lob gab es auch für Doppel-Torschütze Sebastian Andersson. Der Schwede war zuletzt nur noch Joker, wurde in Regensburg, gegen Fürth und beim HSV jeweils eingewechselt. "Wir haben einen breiten Kader", stellte Fischer fest und ergänzte mit auf Blick Andersson: "Seb hat es in den vergangenen Wochen gut gemacht." Umso erfreuter zeigte sich der Coach nun über den Auftritt des Angreifers gegen die Lilien.

Auf den eigenen Lorbeeren ausruhen können sich die Berliner aber nicht, dafür ist die Liga einfach zu dicht zusammen. Nach vorne beträgt der Rückstand des Tabellendritten vier Punkte auf Hamburg und drei auf Köln. Dahinter befinden sich mit St. Pauli (25 Punkte), Bochum und Fürth (je 23) sowie Paderborn, Regensburg und Dresden mehrere Mannschaften in Sichtweite.

drm