2. Bundesliga

Achim Beierlorzer nach dem 3:3 von Jahn Regensburg beim VfL Bochum: "Das ist nichts fürs Herz-Kreislauf-System"

Regensburg stellt in Bochum einen Vereinsrekord auf

Beierlorzer: "Das ist nichts fürs Herz-Kreislauf-System"

Jubelte nach der Aufholjagd in Bochum mit seiner Mannschaft: Jahn-Trainer Achim Beierlorzer (4.v.re.).

Jubelte nach der Aufholjagd in Bochum mit seiner Mannschaft: Jahn-Trainer Achim Beierlorzer (4.v.re.). imago

Es wäre nicht allzu verwunderlich gewesen, wenn Achim Beierlorzer nach einem solchen Spiel die Worte gefehlt hätten. Sechs Tore, ein schier surrealer Gegentreffer, ein verschossener Elfmeter - und dann doch noch das 3:3, als die reguläre Spielzeit längst abgelaufen war: Die 90 Minuten in Bochum hätten Beierlorzer durchaus die Stimme verschlagen können. Der Regensburger Trainer war aber sehr gefasst, als er nach der Partie vor die Fernsehkameras trat und sagte: "Was ich an meiner Mannschaft so überragend finde: dass sie sich nie aufgibt."

Spielbericht

Der Jahn weiß eben, mit Rückschlägen umzugehen. Gleichwohl merkte Beierlorzer auch an: "Fürs Herz-Kreislauf-System ist das natürlich nichts." Denn: "Wir haben zu viele Geschenke dabei gehabt." Nicht nur Philipp Pentkes kuriosen Freistoß, der das zwischenzeitliche 2:1 für Bochum einleitete, sondern auch Asger Sörensens Ballverlust, der das 3:1 des VfL begünstigte.

lei