Es wäre nicht allzu verwunderlich gewesen, wenn Achim Beierlorzer nach einem solchen Spiel die Worte gefehlt hätten. Sechs Tore, ein schier surrealer Gegentreffer, ein verschossener Elfmeter - und dann doch noch das 3:3, als die reguläre Spielzeit längst abgelaufen war: Die 90 Minuten in Bochum hätten Beierlorzer durchaus die Stimme verschlagen können. Der Regensburger Trainer war aber sehr gefasst, als er nach der Partie vor die Fernsehkameras trat und sagte: "Was ich an meiner Mannschaft so überragend finde: dass sie sich nie aufgibt."
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Trainersteckbrief Beierlorzer
Der Jahn weiß eben, mit Rückschlägen umzugehen. Gleichwohl merkte Beierlorzer auch an: "Fürs Herz-Kreislauf-System ist das natürlich nichts." Denn: "Wir haben zu viele Geschenke dabei gehabt." Nicht nur Philipp Pentkes kuriosen Freistoß, der das zwischenzeitliche 2:1 für Bochum einleitete, sondern auch Asger Sörensens Ballverlust, der das 3:1 des VfL begünstigte.
lei