2. Bundesliga

Jahn Regensburg blendet Vergangenheit aus - nicht den Trend

Regensburg will 2018/19 nicht nachlassen

Jahn blendet Vergangenheit aus - nicht den Trend

Angriffslustig auch 2018/19: Der SSV Jahn Regensburg.

Angriffslustig auch 2018/19: Der SSV Jahn Regensburg. imago

Nach dem überraschenden fünften Platz im deutschen Unterhaus hat Regensburg bislang in der Vorbereitung vier Siege gegen unterklassige Teams gelandet. Ausruhen will sich der SSV aber weder auf dem einen noch auf dem anderen. "Unsere Spieler sind andere Charaktere. Es ist nicht ihr Ding, zu sagen, ich verlasse mich auf das, was ich in der Vergangenheit geleistet habe", ließ Coach Beierlorzer wissen.

Für ihn und sein Team gehe es von Neuem darum, "wieder den Klassenerhalt zu schaffen. Es heißt ja, dass das zweite Jahr immer viel schwerer ist. Dagegen müssen wir uns jetzt stemmen", sagte er jüngst. Er setzt dabei auf den verstärkten Konkurrenzkampf bei seinen Akteuren ("Die Kämpfe um die Positionen werden noch mal interessanter als im vergangenen Jahr") und wohl auf Standards.

Trainersteckbrief Beierlorzer
Beierlorzer

Beierlorzer Achim

53 Tore erzielte der Jahn vergangene Saison, 23-mal lag der Ball nach einem Standard im gegnerischen Netz, Platz drei holte der SSV in dieser Kategorie. Standardtore - ein Trend, der sich auch bei der WM abgezeichnet hat. So hat Halbfinalist England - am Samstag gegen Belgien im Spiel um Platz 3 noch einmal im Einsatz - 75 Prozent seiner bislang zwölf Tore nach einem ruhenden Ball erzielt, so auch die Führung durch Kieran Trippier per Freistoß beim 1:2 nach Verlängerung gegen Kroatien.

nik/js