Braunschweig bezieht aus der Vermarktung der Übertragungsrechte durch die DFL in dieser Saison 14,4 Millionen Euro, Kaiserslautern 11,481 Millionen Euro.
Und in der kommenden Saison hätte es noch mehr Geld gegeben. Denn die Zahlungen aus dem seit Sommer 2017 laufenden neuen Fernsehvertrag über vier Jahre sind gestaffelt; in der Saison 2018/19 erhöhen sich die Leistungen an alle Profivereine um jeweils etwa zehn Prozent.
In der 3. Liga kassieren die Vereine aus der vom DFB durchgeführten Zentralvermarktung der Übertragungsrechte etwas über eine Million Euro. Braunschweig und Kaiserslautern erhalten daneben aus dem sogenannten "Fallschirm" der DFL für die Absteiger aus der 2. Liga einmalig je 500.000 Euro.
Für Erzgebirge Aue geht es in den beiden Relegationsspielen gegen den Karlsruher SC um knapp sechs Millionen Euro. 7,43 Millionen Euro gibt es in dieser Saison von der DFL. In der 3. Liga wären es, wie bei Braunschweig und Kaiserslautern, nur etwas über 1,5 Millionen Euro aus der Vermarktung der Übertragungsrechte und über den "Fallschirm".