2. Bundesliga

2. Bundesliga, Darmstadt 98: Sirigu verdrängt Großkreutz auf die Bank

Schuster freuen Aggressivität und Spielglück

Sirigu verdrängt Großkreutz auf die Bank

Sieht noch keinen Befreiungsschlag, ist aber optimistisch hinsichtlich Klassenerhalt: Sandro Sirigu.

Sieht noch keinen Befreiungsschlag, ist aber optimistisch hinsichtlich Klassenerhalt: Sandro Sirigu. imago

Mit der Darbietung seiner Mannschaft war Sirigu nach dem souveränen 3:1-Sieg über "Eisern Union" naturgemäß einverstanden: "Wir haben wie in den letzten Spielen wieder viele Chancen herausgearbeitet, uns aber dieses Mal für unsere Leistung belohnt. Die 3:0-Führung zur Pause war natürlich optimal, nach der Pause haben wir dann nicht mehr viel anbrennen lassen und es ordentlich runtergespielt."

Besonders das 1:0 durch Fabian Holland, sei "beispielhaft für unsere Willensleistung" gewesen: "Mehrmals hatte er den Ball fast schon verloren, hat aber nie aufgegeben hat und wurde am Ende mit dem Tor belohnt." Da man nach wie vor 17. sei, sei der Heimdreier "trotzdem noch kein Befreiungsschlag" gewesen. Der 29-Jährige blickte aber optimistisch voraus: "Wir müssen weiterhin so auftreten wie heute, dann sammeln wir die nötigen Punkte."

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Coach Schuster freuten derweil insbesondere die gezeigte Aggressivität seines Teams und das diesmal den Darmstädtern holde Spielglück: "Wir wollten mit aggressivem Mittelfeld-Pressing zu Ballgewinnen kommen und mutig mit Tempo nach vorne zu spielen. Wir konnten die nötige Aggressivität gut auf den Platz bringen." Er erinnerte daran, dass vor dem 2:0 und 3:0 jeweils die Berliner eine gute Chance besaßen. Beide Male war der (mit Ausnahme einer Unsicherheit in der Anfangsphase) aufs Neue tadellose Schlussmann Daniel Heuer Fernandes der Fels in der Brandung.

Jens Dörr