Dass gegen die Sachsen ein hartes Stück Arbeit bevorsteht, davon ist Achim Beierlorzer, der den verletzten Sebastian Nachreiner (Kahnbeinbruch) in Person von Benedikt Gimber, Markus Palionis oder Asgar Sörensen ersetzten wird, überzeugt. "Aue wird alles investieren, um vom Relegationsplatz wegzukommen und da müssen wir dagegen halten", warnt der Jahn-Coach, der an das Hinspiel keine guten Erinnerungen hat: Das nämlich verloren die Oberpfälzer gegen leidenschaftliche Auer trotz 70-minütiger Überzahl mit 0:1.
Dass der Gast aus dem Erzgebirge wieder alles in die Waagschale werfen wird, davon ist auch Keeper Philipp Pentke überzeugt: "Aue wird verbissen kämpfen, aber wir sind bereit, diesen Kampf anzunehmen."
Spielersteckbrief Nachreiner
Spielersteckbrief Grüttner
Trainersteckbrief Beierlorzer
Geänderte Vorzeichen
Die Vorzeichen jedenfalls haben sich im Vergleich zum Hinspiel am 11. Spieltag stark geändert, denn damals stand Regensburg knapp vor den Abstiegslätzen, während der FCE mit sieben Punkten mehr sorgenfrei im Mittelfeld platziert war. Satte 14 Punkte mehr hat der Jahn seither geholt, erneut sind es also sieben Zähler Unterschied, die die beiden Teams trennen.
Wir sind gerade eine Heimmacht - und das wollen wir auch bleiben.
Marco Grüttner
Und das gewachsene Selbstbewusstsein spiegelt sich bei Marco Grüttner wider. Der Kapitän wird voller Optimismus ins Spiel gehen und plant eine Serie am Leben zu halten, denn fünfmal in Folge gewann der Aufsteiger zuletzt vor den eigenen Fans: "Wir sind gerade eine Heimmacht - und das wollen wir auch bleiben", so der bisher elfmal erfolgreiche Torjäger. Dass sich in diesem Fall auch der Rückstand auf die Aufstiegsplätze verringern könnte, verschweigt Grüttner, denn (noch) redet in Regensburg niemand vom Durchmarsch.
