2. Bundesliga

"Bin nicht herzkrank": Der ehemalige Lautern-Coach Jeff Strasser peilt seine Rückkehr auf die Trainerbank an - Spätestens zur neuen Saison wieder bereit

Ex-Lautern-Coach will zur neuen Saison wieder arbeiten

"Bin nicht herzkrank": Strasser peilt Rückkehr an

Jeff Strasser will spätestens zur neuen Saison wieder trainieren.

Jeff Strasser will spätestens zur neuen Saison wieder trainieren. imago

Das Match zwischen den Lilien und den Roten Teufeln zum Auftakt im Jahr 2018 am 24. Januar konnte zur zweiten Hälfte nicht mehr angepfiffen werden. Strasser litt in der Pause in der FCK-Kabine an gesundheitlichen Problemen und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden, wo Herzrhythmusstörungen als Ursache für die Beschwerden diagnostiziert worden waren. Nun fühlt sich Strasser für eine Rückkehr auf die Trainerbank bereit: "Die letzten Tests haben ergeben, dass es keine bleibenden Schäden geben wird", wird der 43-Jährige in der 'Rheinpfalz' (Montagausgabe) zitiert. "Ich werde wieder voll hergestellt sein und voll arbeitsfähig sein - auch als Trainer", stellte Strasser klar.

Einen genauen Termin für seine Rückkehr auf die Trainerbank konnte Strasser nicht nennen, doch spätestens in der Saison 2018/19 will der Luxemburger wieder arbeiten. "Die Ausgangslage war, dass es acht bis zwölf Wochen dauert - in diesem Zeitrahmen sind wir drin. Ich weiß das nicht exakt auf die Woche zu sagen, aber spätestens zur neuen Saison kann ich wieder als Trainer arbeiten."

Noch einmal strich Strasser heraus, dass die Herzrhythmusstörungen nur vorübergehender Natur waren. "Ich bin nicht herzkrank! Die Herzrhythmusstörungen wurden anscheinend durch einen Virus ausgelöst", erklärte Strasser, "es geht mir viel, viel besser." Strasser, der mittlerweile ein Aufbauprogramm mit viel Sport absolviert, geht davon aus, dass er wieder vollständig gesunden wird. "In wenigen Wochen wird es nur noch eine Erinnerung an einen schlechten Tag sein", hofft Strasser, der während seiner aktiven Karriere in insgesamt 194 Bundesligaspielen für Kaiserslautern und Borussia Mönchengladbach zum Einsatz gekommen war.

jer