2. Bundesliga

Darmstadts Trainer Dirk Schuster vor dem Gastspiel beim 1. FC Nürnberg: "Die 2. Liga ist manchmal total verrückt"

Darmstadts Personalsorgen entspannen sich

Schuster: "Die 2. Liga ist manchmal total verrückt"

Er rechnet sich auch in Nürnberg etwas aus: Darmstadts Trainer Dirk Schuster.

Er rechnet sich auch in Nürnberg etwas aus: Darmstadts Trainer Dirk Schuster. imago

Stark hatte beim 1:1 gegen den FC Ingolstadt eine leichte Gehirnerschütterung erlitten. "Nach dem Zusammenprall mit Wilson Kamavuaka hat er die Orientierung verloren. Es wurde eine leichte Gehirnerschütterung diagnostiziert", berichtet Trainer Dirk Schuster. Bis einschließlich Dienstag darf seine Nummer 25 keine Zweikämpfe und Kopfbälle bestreiten. "Ich denke, dass Yannick ab Mittwoch wieder im Trainingsbetrieb und dann vollständig der Alte ist", sagt Schuster.

Bregerie hatte die Partie gegen Ingolstadt wegen einer Wadenverletzung verpasst. Am Dienstag trainierte er individuell mit Athletikcoach Kai Peter Schmitz. Die Rückkehr des Innenverteidigers ins Mannschaftstraining steht ebenfalls bevor. Auf dem Trainingsplatz zu finden war auch Joel Mall, der nach den lang anhaltenden Rückenproblemen aber noch keine torwartspezifischen Übungen absolvierte.

Spielersteckbrief Bregerie
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Bregerie Romain

Spielersteckbrief Y. Stark
Y. Stark

Stark Yannick

Trainersteckbrief Schuster
Schuster

Schuster Dirk

2. Bundesliga - 27. Spieltag
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"Das Leistungsniveau in der Liga ist eng"

Auf Darmstadt 98 warten in den nächsten Wochen schwere Aufgaben. Der vom erneuten Abstieg bedrohte Ex-Erstligist trifft vom 27. bis 29. Spieltag auf die ersten drei der Tabelle, gastiert in Nürnberg, erwartet Düsseldorf und reist nach Kiel. "Wir haben Respekt vor jeder Mannschaft, da ist der Name egal. Die 2. Liga ist manchmal total verrückt. Nürnberg verliert zum Beispiel sein Heimspiel gegen Fürth und das auch noch relativ verdient. Das Leistungsniveau in der Liga ist eng. Wir rechnen uns aus, aus Nürnberg etwas mitzunehmen und wollen dort auf jeden Fall punkten", betont Schuster. Vor den nächsten Wochen ist ihm nicht bange.

Michael Ebert