2. Bundesliga

Kiel hofft auf das Ende der Sieglos-Serie

Verfolgerduell der Aufsteiger

Kiel hofft auf das Ende der Sieglos-Serie

Wartet mit den Störchen seit elf Spielen auf einen Sieg: KSV-Trainer Markus Anfang.

Wartet mit den Störchen seit elf Spielen auf einen Sieg: KSV-Trainer Markus Anfang. imago

Den kommenden Gegner kennen die Störche nur zu gut, Seite an Seite waren Kiel und Duisburg in der vergangenen Saison in die 2. Liga aufgestiegen. Nach einem 3:1-Sieg in der Hinrunde kommt es nun zum Wiedersehen, das sich zu einem echten Verfolgerduell entwickelt hat. Während die Duisburger nur eine ihrer vergangenen neun Partien verloren (fünf Siege und vier Unentschieden) und sich auf Platz vier vorgeschoben haben, wartet Kiel bereits seit elf Spielen auf seinen zehnten Saisonsieg (acht Unentschieden und drei Niederlagen), belegt aber paradoxerweise immer noch den Relegationsplatz.

"Wir wissen, wie die aktuelle Situation einzuschätzen ist", sagte Markus Anfang auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den MSV am Samstag (13 Uhr, LIVE! bei kicker.de). Der 43-Jährige stellte sich voll und ganz hinter sein Team: "Es gibt keinen Anlass, an den Jungs zu zweifeln. Die Leistungen, gerade gegen Aue und am Millerntor waren gut, nur haben wir uns nicht für unsere gute Spielweise belohnt."

"Der MSV ist aktuell sehr gut drauf"

Das soll sich gegen die punktgleichen Zebras ändern, damit diese nicht vorbeiziehen und sich Platz drei schnappen. "Der MSV ist eine der besten Mannschaften der Rückrunde und aktuell sehr gut drauf", sagte Anfang und erklärte: "Ich erwarte ein ähnliches Spiel wie gegen den FC St. Pauli. Duisburg agiert mit vielen langen Bällen auf seine beiden Zielspieler in der Offensive." Stanislav Iljutcenko und Borys Tashchy.

In der schon jetzt so gut wie ausverkauften Partie im Holstein-Stadion hat Anfang personell die Qual der Wahl. Bis auf Manuel Janzer (Achillessehnenriss), der Schritt für Schritt ins Mannschaftstraining zurückkehrt, steht der komplette Kader zur Verfügung.

cfl

Der Jahn auf der Überholspur - MSV beim Angstgegner