Ob Dutt bei seinem ersten Auftritt vor heimischer Kulisse auf die Dienste von Jan Gyamerah und Lukas Hinterseer setzen kann, ist fraglich: Das Duo hat ein Magen-Darm-Virus erwischt. "Wir müssen schauen, ob es für einen Einsatz reicht", so der Trainer, der auch noch nicht weiß, ob der angeschlagene Tim Hoogland spielen kann.
Schlaflose Nächte bereite ihm dies aber nicht. Stefano Celozzi, Johannes Wurtz oder Janni Serra stünden als Alternativen bereit, so Dutt, der in den Trainingseinheiten unter der Woche die Mannschaft immer besser kennengelernt hat und um die Bedeutung der Partie weiß: "Darmstadt (2:1 unter Interimscoach Heiko Butcher, Anm. d. Red.) war ein guter Schritt, der zweite Heimsieg in Folge wäre jetzt sehr wichtig."
Trainersteckbrief Dutt
Spielersteckbrief Gyamerah
Spielersteckbrief Hinterseer
Spielersteckbrief Hoogland
Positive Statistiken lesen sich immer besser. Aber davon muss man sich lösen.
Robin Dutt bezüglich der starken Bochumer Bilanz gegen Nürnberg.
Dass der VfL in der Vergangenheit mit dem FCN gute Erfahrungen gesammelt hat - die einzige Niederlage in elf Zweitliga-Vergleichen mit ansonsten acht Siegen und zwei Remis gab es beim 1:3 im Hinspiel -, will Dutt ausblenden: "Positive Statistiken lesen sich immer besser. Aber davon muss man sich lösen."
Dutt: Mischung muss stimmen
Heißt: Von selbst wird sich die Bilanz nicht erweitern, seine Schützlinge müssten die "richtige Mischung" finden. "Wir müssen eine gute Performance zeigen, eine richtig gute Mentalität an den Tag legen. Nur kämpfen reicht aber nicht, das Fußballerische darf nicht fehlen." Nur dann kann der Spieltag auch tatsächlich zum Festtag werden.
