2. Bundesliga

Strasser, Moser, Bugera: Wie geht es beim FCK weiter? - Trainerfrage soll vor dem Spiel in Braunschweig geklärt werden

Trainerfrage soll vor dem Spiel in Braunschweig geklärt werden

Strasser, Moser, Bugera: Wie geht es beim FCK weiter?

Die offene Frage: Bleibt Jeff Strasser (links) Trainer beim 1. FCK - oder übernimmt zum Beispiel Alexander Bugera?

Die offene Frage: Bleibt Jeff Strasser (links) Trainer beim 1. FCK - oder übernimmt zum Beispiel Alexander Bugera? imago

Jeff Strasser musste bekanntlich vergangene Woche bei der Partie in Darmstadt, die in der Halbzeit abgebrochen worden war, in ein Krankenhaus gebracht werden . Eine genaue Diagnose steht weiter aus, wenngleich der 1. FC Kaiserslautern betonte, dass er keinen Herzinfarkt erlitten habe und sich auf dem Wege der Besserung befände.

Trotzdem bleibt die Frage weiter unbeantwortet, wie es denn beim akut abstiegsbedrohten FCK künftig weitergeht. Mit Strasser - oder ohne? Denn nach wie vor ist diesbezüglich unklar, ob der Coach überhaupt zurückkehrt. Nach Angaben der Pressestelle soll vor der nächsten Partie des Abstiegskandidaten am kommenden Sonntag (13.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) bei Eintracht Braunschweig offiziell Klarheit herrschen.

Trainersteckbrief Strasser
Strasser

Strasser Jeff

2. Bundesliga - Tabelle
Pl. Verein Punkte
1
Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf
40
2
1. FC Nürnberg 1. FC Nürnberg
37
3
Holstein Kiel Holstein Kiel
35

Am Dienstag leitete erneut Interimstrainer Hans Werner Moser zusammen mit Co-Trainer Alexander Bugera die Übungseinheit auf dem Betzenberg. Moser ist aber eigentlich Trainer der U 23 und betreute das Zweitliga-Team bereits am vergangenen Samstag beim bitteren 1:3 gegen Düsseldorf . "Werner hat das gut gemacht", sagte Sportdirektor Boris Notzon der Tageszeitung "Rheinpfalz" und versicherte: "Wir schenken die Saison nicht ab."

Bader-Vorstellung und Trainerverkündung?

Derweil könnte auch Co-Trainer Bugera eine Lösung sein, wenngleich dem ehemalige Profi (zwischen 2007 und 2015) noch die Fußballlehrer-Lizenz fehlt und er eigentlich behutsam aufgebaut werden soll.

Eines ist dagegen sicher: In der weiterhin prekären Situation, in der der pfälzische Traditionsklub steckt, wäre eine zeitnahe Lösung sicherlich für alle Parteien das Beste. Und vielleicht fällt diese bereits am Donnerstag - und damit an dem Tag, an dem der neue Sportvorstand Martin Bader (früher Hannover 96 und 1. FC Nürnberg) bei einer Pressekonferenz vorgestellt werden soll .

mag