2. Bundesliga

2. Bundesliga: Akute Liquiditätsprobleme bei Arminia Bielefeld

Bielefeld: Genussscheine sind im Gespräch

Akute Liquiditätsprobleme bei der Arminia

Arminia in Nöten: Zu den Schulden kommen Liquiditätsprobleme.

Arminia in Nöten: Zu den Schulden kommen Liquiditätsprobleme. imago

Mehr als 20 Millionen Euro Schulden - und nun wohl auch ein Liquiditätsloch von 2 bis 2,5 Millionen Euro im laufenden Etat! Wie das "Westfalen Blatt" berichtet, steckt die Arminia in akuten Schwierigkeiten.

Die fehlenden Sponsoren- und Merchandisingeinnahmen und damit die finanzielle Schieflage seien nach der Entlassung von Gerrit Meinke als Geschäftsführer der Stadiongesellschaft erst öffentlich geworden. Die sogenannte Alm KG konnte seit ihrer Gründung 2011 nicht die erhofften Ergebnisse erzielen.

Um frisches Geld zu generieren, sind mehrere Modelle im Gespräch. Zum einen wird über Genussscheine nachgedacht, zum anderen sollen und wollen Gönner und Sponsoren mit einem Millionenbetrag die wirtschaftliche Zukunft des Klubs nachhaltig sichern und die Lizenzierungsbedingungen erfüllen.

Noch mehr Klarheit wird die Jahreshauptversammlung bringen: Am 28. Januar müssen die aktuellen Zahlen bekanntgegeben werden.

aho/cb

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