2. Bundesliga

Geschäftsführer Gärtner: Ingolstadt bei Winter-Transfers "nicht unter Zugzwang"

Geschäftsführer Gärtner sieht gute Perspektiven

Ingolstadt bei Winter-Transfers "nicht unter Zugzwang"

Blickt der zweiten Saisonhälfte optimistisch entgegen: FCI-Geschäftsführer Harald Gärtner.

Blickt der zweiten Saisonhälfte optimistisch entgegen: FCI-Geschäftsführer Harald Gärtner. imago

Die Schanzer blicken zurück auf "ein Jahr mit Höhen und Tiefen", auf "ein Jahr mit vielen emotionalen Momenten", so Gärtner auf der Internetseite des FCI. Nach dem Abstieg, dem Fehlstart in die laufende Zweitliga-Saison und dem Trainerwechsel von Maik Walpurgis zu Stefan Leitl belegt Ingolstadt nach 18 Spieltagen mit 28 Punkten Platz vier. Düsseldorf (34 Zähler), Holstein Kiel (33) sowie Nürnberg (33) liegen in Reichweite.

Gärtner sieht deshalb gute Perspektiven für die zweite Saisonhälfte. "Wir sind in die Spur gekommen und befinden uns in Schlagdistanz zu den Top drei der Liga." Zum Ziel Aufstieg äußerte sich Gärtner aber zurückhaltend: "Wir haben immer betont: Natürlich wollen wir irgendwann wieder dahin zurück, wo wir schon einmal waren." Aber dafür müssten beim FCI "alle Räder ineinanderpassen".

Winterkäufe hält Gärtner nicht für zwingend erforderlich. "Grundsätzlich ist das Vertrauen in den Kader sehr groß, wir sind also nicht unter Zugzwang", sagte er. "Dennoch machen wir keinen Hehl daraus: Wenn sich eine Chance ergibt, die Qualität des Kaders zu erhöhen, dann werden wir uns konkret damit befassen." Die Vereinsführung sei hinsichtlich der Personalplanungen im Profiteam ständig im Austausch mit Trainer Leitl.

cfl

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