2. Bundesliga

FC Ingolstadt, Trainer Stefan Leitl: "Wir wollen und werden in Nürnberg gewinnen"

Ingolstadt ist gegen den Club noch ohne Ligasieg

Leitl: "Wir wollen und werden in Nürnberg gewinnen"

Einst Profi beim Club: Schanzer-Coach Stefan Leitl kehrt nach Nürnberg zurück.

Einst Profi beim Club: Schanzer-Coach Stefan Leitl kehrt nach Nürnberg zurück. imago

Für Club-Trainer Michael Köllner ist der FCI nach den Ergebnissen der vergangenen Wochen am Montagabend (20.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) Favorit und kann zudem auf den "geschätzt besten und wahrscheinlich teuersten Kader der Liga" zurückgreifen.

Besagte Ergebnisse sehen im Detail so aus: Ingolstadt holte aus den vergangenen vier Ligapartien satte zehn Punkte und glich seine Bilanz nach dem Stolperstart in die Saison dadurch aus (5/2/5). Dementsprechend forsch gab sich Trainer Stefan Leitl im Vorfeld des bayerischen Duells. "Wir wollen und werden, davon bin ich überzeugt, in Nürnberg gewinnen. Wir fahren mit breiter Brust nach Nürnberg", betonte der 40-Jährige, der als Spieler zwischen 1999 und 2002 für den FCN aktiv war.

Trainersteckbrief Leitl
Leitl

Leitl Stefan

FC Ingolstadt 04 - Vereinsdaten
FC Ingolstadt 04

Gründungsdatum

05.02.2004

Vereinsfarben

Schwarz-Rot

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1. FC Nürnberg - Vereinsdaten
1. FC Nürnberg

Gründungsdatum

04.05.1900

Vereinsfarben

Rot-Weiß

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Der Walpurgis-Nachfolger kann personell weitgehend aus dem Vollen schöpfen, lediglich Marcel Gaus fehlt nach seiner Gelb-Roten Karte in Bielefeld (3:1). Offensiv im Fokus könnte wiederum Sonny Kittel stehen. Der Blondschopf befindet sich in bestechender Form und erzielte schon sieben Tore für den FCI. "Er ist ein Ausnahmespieler, der nicht nur Tore schießt, sondern sie auch vorbereiten kann", lobte Leitl, der Köllners Einschätzung bezüglich der Ingolstädter Kaderstärke amüsiert zur Kenntnis nahm ("Von daher gibt es wahrscheinlich auch nur einen Sieger").

Der Direktvergleich spricht für die Franken, die in vier Pflichtspielen dreimal gewannen und einmal unentschieden spielten gegen die Schanzer. Bei einem weiteren Sieg über den Landesrivalen würde der Club, der zuletzt in Heidenheim einen Dämpfer hinnehmen musste (0:1), auf dem dritten Tabellenplatz in die Länderspielpause gehen. Köllner muss weiterhin die vier Langzeitverletzten Adam Zrelak, Sebastian Kerk, Dennis Lippert und Enis Alushi ersetzen. Nach seinem hartnäckigen Infekt kommt ein Einsatz wohl auch für Verteidiger Georg Margreitter zu früh.

aho