"Wir gehen im guten Verhältnis auseinander", ließ Henke, der seit 2013 beim FCI tätig war, wissen. Zur Trennung sagte der 60-jährige Fußballlehrer weiter: "Ich hätte zum jetzigen Zeitpunkt gerne als Co-Trainer der Profimannschaft weitergearbeitet. Da das nicht möglich ist, habe ich mich entschlossen, die Schanzer zu verlassen."
Hintergrund: Der FCI entschied sich nach der Installation von Angelo Vier als neuem Sportdirektor und Stefan Leitl als neuem Cheftrainer für eine Umstrukturierung. "Im Rahmen der neuen Struktur ist eine Co-Trainer-Position im Profiteam vorgesehen, diese wurde vor Kurzem durch André Mijatovic besetzt. In diesem Zuge wollten wir uns mit Michael Henke auf ein neues Tätigkeitsfeld verständigen", erklärte Geschäftsführer Sport und Kommunikation Harald Gärtner. Die vakante Trainerposition bei der U 21 sowie die Tätigkeit des Individualtrainers zur Förderung von Toptalenten des Profiteams bis zur U 17 seien diskutiert worden.
"Wir hätten künftig gerne auf Michaels Erfahrung zurückgegriffen, doch leider konnten wir ihn für keines unserer Angebote gewinnen", beteuerte Gärtner. "Wir bedanken uns bei Michael für die überaus erfolgreiche Arbeit in den vergangenen viereinhalb Jahren. Es bleiben schöne Erinnerungen an die gemeinsame Zeit im Verein."