"Peniel bringt eine hervorragende Athletik und Schnelligkeit mit. Er wird unser Angriffsspiel mit seinem wuchtigen Offensivdrang als Mittelstürmer bereichern", berichtet Dynamo-Sportdirektor Ralf Minge auf der vereinseigenen Website über den Last-Minute-Transfer. "Wir haben lange nach einem passenden Stürmer gesucht, der Erfahrung mitbringt, Torgefahr entwickeln kann und als Typ in unser Spielsystem passt", so Minge. "All das bringt Peniel mit, daher sind wir froh, dass wir ihn verpflichten konnten."
Mlapa freut sich auf Dynamo
Mlapa, der sich aktuell mit der Nationalmannschaft Togos auf Länderspielreise befindet, freut sich "dass der Wechsel nach Dresden am letzten Tag der Transferphase noch zustande gekommen" sei. Er soll in der kommenden Woche erstmals mit seinen neuen Mannschaftskollegen trainieren und alsbald das Angriffsspiel der Sachsen bereichern. "Wenn ich von der Nationalmannschaft zurück bin, werde ich", so der ehemalige Bochumer, "alles dafür geben, dass ich mich schnellstmöglich in die Mannschaft integriere, um schon bald auf den Platz stehen und mit möglichst vielen Toren meinen Teil zum Erfolg beitragen zu können".
Dresden die sechste Profistation
Mlapa, der 2009 sein Profidebüt im Dress des TSV 1860 München gegeben hatte, absolvierte für die Löwen, die TSG Hoffenheim, Borussia Mönchengladbach, den 1. FC Nürnberg und den VfL Bochum insgesamt 79 Erst- und 109 Zweitligapartien (30 Treffer). Über die Wechselmodalitäten des wuchtigen Angreifers, der künftig die Rückennummer 14 tragen wird, haben beide Klubs Stillschweigen vereinbart.