2. Bundesliga

Fix: Lukas Spalvis landet beim 1. FC Kaiserslautern

Pfälzer holen erhoffte Offensiv-Verstärkung

Fix: Spalvis landet beim 1. FC Kaiserslautern

Kommt für ein Jahr auf Leihbasis zum 1. FC Kaiserslautern: Sporting-Angreifer Lukas Spalvis.

Kommt für ein Jahr auf Leihbasis zum 1. FC Kaiserslautern: Sporting-Angreifer Lukas Spalvis. imago

"Lukas Spalvis ist ein sehr torgefährlicher Stürmer, was er in Dänemark auch bereits eindrucksvoll nachgewiesen hat, und von dem ich mir für die Zukunft viel verspreche. Er kann bei uns voll mittrainieren und ich bin mir sicher, dass wir ihn schnell wieder auf sein Niveau bringen werden. Dann wird er eine absolute Verstärkung für unsere Offensive sein", so FCK-Cheftrainer Norbert Meier.

Auch FCK-Chefscout Boris Notzon ist von den Stärken des Stürmers überzeugt: "Mit Lukas Spalvis konnten wir einen jungen, deutschsprachigen Mittelstürmer verpflichten, der vor seiner Verletzung seine Qualität eindrucksvoll nachgewiesen hat. Lukas ist litauischer Nationalspieler und bringt alle physischen und technischen Anlagen für einen sehr guten Mittelstürmer mit. Wir wollen Lukas wieder auf sein Niveau vor der Verletzung bringen und freuen uns über die Verpflichtung."

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Seit über einer Woche trainierte Spalvis in Kaiserslautern auf Probe, wollte sich für eine Weiterbeschäftigung empfehlen. Und der litauische Nationalstürmer (15 Einsätze, zwei Tore) hat offensichtlich Eindruck hinterlassen. In der kommenden Spielzeit soll Spalvis die Probleme in der Abteilung Attacke beheben, die in der vergangenen Saison fraglos bestanden. Die Pfälzer stellten nicht umsonst nach Schlusslicht Karlsruhe (27 Saisontore) die zweitschwächste Offensive der Liga (29).

Immer wieder Probleme mit Verletzungen

Nicht ganz unproblematisch: Spalvis hatte in der Vergangenheit oft mit Verletzungen zu kämpfen, musste sich im August 2014 einer Operation am Kreuzband unterziehen. In der vergangenen Saison kam der Litauer dann erneut wegen eines Kreuzbandrisses nicht zum Einsatz. Hoffnung dagegen macht seine Zeit in Aalborg, wo sich der Stürmer 2016 mit 18 Treffern die Torjägerkanone in Dänemark sicherte. "Er spricht fließend Deutsch und kann eine gute Torquote aufweisen", erklärte Boris Notzon, komissarischer Sportchef beim FCK, deswegen schon vor Tagen.

Spalvis nämlich kam im Alter von sechs Jahren mit seiner Mutter in die Schweiz, spielte zwischen 2011 und 2012 dann auch kurz für die U 19 des SC Freiburg. Im Sommer 2012 schlug dann Aalborg zu. In seinem ersten Jahr in der 2. Bundesliga will Spalvis endlich richtig durchstarten - und vor allem verletzungsfrei bleiben.

msc/cs

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