2. Bundesliga

Gruev: "Wir müssen die Euphorie mitnehmen"

Trainingsauftakt bei Aufsteiger Duisburg

Gruev: "Wir müssen die Euphorie mitnehmen"

Aufgalopp in Duisburg.

Aufgalopp in Duisburg. imago

Cheftrainer Ilia Gruev ließ seine Schützlinge in der ersten Einheit gleich 100 Minuten bei 35 Grad schwitzen. "Ich kann sagen, dass am ersten Tag alles fehlerfrei und problemlos abgelaufen ist. Wir sind gut reingekommen und ab morgen wird es direkt ein gezieltes und hartes Programm geben", sagte Gruev.

Der Coach betonte auch: "Wir müssen jetzt alle zusammen die Euphorie mitnehmen, denn wir haben hart gearbeitet, um wieder in der 2. Bundesliga zu spielen und werden jetzt wieder hart arbeiten, um unser Ziel in der kommenden Saison zu erreichen. Die Vorbereitung ist ein wichtiger Grundstein für die Saison."

Spielersteckbrief Bröker
Bröker

Bröker Thomas

Trainersteckbrief Gruev
Gruev

Gruev Ilia

Mit der bisherigen Kaderplanung - eine Stürmerposition im Aufgebot ist noch vakant - ist Gruev zufrieden. "Wir haben sehr viel Wert darauf gelegt, dass unsere Neuzugänge viel Spielpraxis mitbringen und in der letzten Saison in ihren Teams eine wichtige Rolle spielten. So können sie uns sofort helfen", unterstrich der Trainer.

Ambitionierte Neuzugänge und zwei Spieler auf dem Abstellgleis

Der Kampf um die Plätze in der Stammelf ist eröffnet. Die Neuzugänge Torwart Daniel Davari (Arminia Bielefeld), Innenverteidiger Gerrit Nauber (Sportfreunde Lotte) und die Mittelfeldspieler Lukas Fröde (Würzburger Kickers) und Cauly Oliveira Souza (Fortuna Köln) werfen dabei ihren Hut in den Ring.

Fröde, der die Ausbildung zum Profi bei Werder Bremen genoss, könnte dabei künftig eine zentrale Rolle im defensiven Mittelfeld spielen. Nauber tritt an, um mittelfristig die Position als Abwehrchef vom 37-jährigen Branimir Bajic zu übernehmen.

Für zwei Spieler aus dem Kader der vergangenen Saison dürfte der Kampf um einen Stammplatz hingegen schwer bis aussichtslos werden. Den Mittelfeldspielern Thomas Bröker, der den Aufgalopp krankheitsbedingt verpasste, und Baris Özbek (beide noch Vertrag bis 2018) würde der MSV bei einem Vereinswechsel keine Steine in den Weg legen.

cfl/dr

Trainingsauftakt: Anschwitzen für Liga zwei