Es war ein verdienter Erfolg nach überzeugender Vorstellung, darüber gab es nach der Partie keine zwei Meinungen. 1860-Coach Vitor Pereira rückte auch in Dresden nicht von seiner offensiven Linie ab, ließ seine Schützlinge weit in der gegnerischen Hälfte attackieren.
Der Portugiese war hinterher voll des Lobes über die "Topleistung" seines Teams. "Alle können sehr stolz auf das sein, was wir heute gezeigt haben", wird Pereira auf der vereinseigenen Website zitiert. "Wir haben wie Löwen gekämpft, haben uns den Dreier verdient. Endlich konnten wir uns mal selbst für unsere Leistungen der letzten Spiele belohnen."
Trainersteckbrief de Oliveira Lopes Pereira
Spielersteckbrief Gytkjaer
2. Bundesliga - 32. Spieltag
Pereira: Gegen Bochum den Sack zumachen
Im Unterschied zu den letzten fünf Auftritten (0/2/3), bei denen die Chancenverwertung oftmals das große Manko geblieben war, münzte der TSV wenigstens zwei seiner Möglichkeiten in den so wichtigen Sieg um. Dieser könnte umso wertvoller sein, wenn die Giesinger im kommenden Heimspiel gegen Bochum nachlegen. Mit Blick auf "ein sehr wichtiges, schwieriges Spiel, das wir unbedingt gewinnen wollen", fordert Pereira dabei "Aggressivität, Mentalität und eine Leistung wie zuletzt, dann können wir den Sack zu Hause zumachen. Das ist unser Ziel".
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Gytkjaer krönt seine starke Leistung
Pereira wird dabei wieder auf die Qualitäten von Christian Gytkjaer setzen, der den Sieg in Dresden einleitete. Zwar ließ der Däne auch bei den Sachsen zunächst etliche Hochkaräter liegen, sich aber nicht entmutigen - und krönte seine starke Vorstellung (kicker-Note 2, Spieler des Spiels) mit dem Führungstor. "Für mich persönlich ist der Treffer natürlich eine enorme Erleichterung." Ein Satz, der stellvertretend wohl für alle Anhänger von 1860 steht.
