2. Bundesliga

Zuschauer-Teilausschluss: Aufschub für Dynamo

DFB-Bundesgreicht stimmt Dresden-Antrag zu

Zuschauer-Teilausschluss: Aufschub für Dynamo

In keinem der nächsten drei Heimspiele wird Dresden leere Ränge haben.

In keinem der nächsten drei Heimspiele wird Dresden leere Ränge haben. imago

Ursprünglich hätte Dynamo in einem der ersten drei Heimspiele der Rückrunde gegen Union Berlin, Hannover 96 oder den 1. FC Kaiserslautern die Blöcke K1 bis K5 im Stadion schließen müssen, doch das Dresdner Polizeipräsidium hegte Sicherheitsbedenken. Das DFB-Bundesgericht folgte dem Antrag, der am 18. Januar verhängte Teilausschluss betrifft Dynamo nun in der Partie gegen Heidenheim am 5. April. 9055 Stehplätze in der 32.066 Zuschauer fassenden Arena werden dann nicht besetzt sein.

Gegen den Teilausschluss selbst will Dynamo nicht mehr vorgehen, wie Born auf der vereinseigenen Website verlauten ließ: "Wir haben uns nach intensiver Beratung mit unserem Anwalt, weiteren juristischen Fachleuten und in enger Abstimmung mit den Vereinsgremien dazu entschieden, keine weiteren juristischen Schritte gegen das Urteil des DFB-Bundesgerichtes zu unternehmen. Dazu bewogen haben uns die äußerst geringen Erfolgsaussichten beim Gang vor das Ständige Schiedsgericht oder ein ordentliches Gericht und die bei einem negativen Ausgang gleichzeitig zu erwartenden hohen Kosten in sechsstelliger Höhe."

Born unterstrich, dass es die Pflicht der Geschäftsführung der SGD ist, "Schaden in jedweder Form von unserem Verein abzuwenden. Das mit einem Gang zur nächsten Instanz verbundene finanzielle Risiko erachten wir als zu hoch."

nik