Cheftrainer Hannes Wolf sagte zur Verletzung seines Mittelfeldspielers: "Das ist eine schlechte Nachricht für uns und natürlich ganz speziell für Tobi. Wir werden ihm jede Unterstützung zukommen lassen und gemeinsam mit ihm alles daran setzen, dass er uns schnellstmöglich wieder zur Verfügung steht."
Werner war im vergangenen Sommer vom FC Augsburg an den Neckar gewechselt. Für die bayrischen Schwaben hatte der 31-Jährige zuvor acht Jahre lang gespielt. Beim VfB kann der Ex-Jenaer bislang erst auf fünf Saisonspiele (kicker-Notenschnitt 4,25) in der Startphase der laufenden Spielzeit verweisen. Eine hartnäckige Entzündung im Adduktorenbereich warf ihn immer wieder aus der Bahn.
Spielersteckbrief Werner
Risswunde! Uphoff muss nach 14 Minuten wieder raus
Im letzten Testspiel gegen Luzern fehlten am Mittwochnachmittag zudem Verteidiger Benjamin Pavard mit leichten muskulären Problemen und Mittelfeldspieler Anto Grgic wegen Magen-Darm-Problemen. Die Schwaben waren im Test die aktivere Mannschaft und gingen verdient in der 27. Minute durch Terodde in Führung. Nach der Pause brachte Coach Wolf zehn frische Feldspieler, Keeper Langerak spielte zunächst weiter – einige Youngster erhielten die Chance. Nachdem Maxim in der 51. Spielminute das 2:0 per Freistoß markiert hatte, war nach etwas mehr als einer Stunde auch vorerst Schluss für den Keeper, Uphoff stand nun zwischen den Pfosten.
Aber der Schlussmann verletzte sich wenig später und zog sich eine Risswunde unterhalb des rechten Knies zu. Nach Behandlung konnte er zwar zunächst weitermachen, musste dann aber doch das Feld verlassen. Langerak wurde aus der Kabine geholt und ging wieder in den Kasten (76.). Zwischenzeitlich hatte Sonora für den 3:0-Endstand gesorgt (72.). Der letzte Härtetest ist also geglückt, der VfB setzt den Punktspielbetrieb am Sonntag auswärts beim Kellerkind FC St. Pauli fort (13.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de).
