2. Bundesliga

Junglas vor Braunschweig: "Es wird ein heißer Tanz"

Arminia Bielefeld will den Tabellenzweiten ärgern

Junglas vor Braunschweig: "Es wird ein heißer Tanz"

Heiß auf das Auswärtsspiel in Braunschweig: Bielefelds Manuel Junglas.

Heiß auf das Auswärtsspiel in Braunschweig: Bielefelds Manuel Junglas. picture alliance

Nach nur einem Sieg in den letzten fünf Auftritten (zwei Unentschieden und zwei Niederlagen) sind die Braunschweiger erstmals seit einigen Monaten nicht mehr Spitzenreiter. Eine Voraussetzung, die ein interessantes Aufeinandertreffen verspricht: "Braunschweig will die Tabellenführung zurückhaben. Da müssen wir von der ersten Minute dagegenhalten. Es wird ein ganz schweres Spiel", meint Bielefelds Manuel Junglas. Jeder Einzelne freue sich aber schon auf den Schlagabtausch: "Es wird ein ganz heißer Tanz", ist sich der 27-jährige Mittelfeldspieler sicher.

Wichtig ist, dass sich bei uns die Stabilität wieder eingestellt hat.

Jürgen Kramny

Die Arminen mussten auswärts zwar zuletzt drei Niederlagen in Folge hinnehmen und kassierten dabei jeweils mindestens zwei Gegentreffer. Doch die Gesamtbilanz der vergangenen sechs Pflichtspiele macht den Ostwestfalen Mut: vier Siege und nur zwei Niederlagen. Der Aufwärtstrend ist sicherlich als Verdienst von Interimscoach Carsten Rump und Cheftrainer Jürgen Kramny zu werten.

"Wichtig ist, dass sich bei uns die Stabilität wieder eingestellt hat. Diesen Weg dürfen wir nicht verlassen", sagt Kramny vor dem vorletzten Meisterschaftsspiel in diesem Jahr in Braunschweig. "Wir verteidigen wieder gut, sodass wir auch beim Tabellenzweiten eine Chance haben."

Kramny eröffnet den Dreikampf

Der 45-Jährige muss seine etatmäßige Abwehrkette allerdings umbauen, da Julian Börner wegen einer Schultereckgelenksprengung noch einige Wochen pausieren muss. "Es wird einen Dreikampf um diese Position geben", verrät Kramny. Er hat die Wahl zwischen dem jungen Malcolm Cacutalua (22), dem erfahrenen Manuel Hornig (33) und Stephan Salger (26), der die Bälle in die Tiefe präzise verteilen kann.

Jörg Fritz/cfl