2. Bundesliga

Keller: "Euphorie ist nie gut"

Berlin: Nächstes Spitzenspiel für Union

Keller: "Euphorie ist nie gut"

"Heidenheim steht nicht umsonst da, wo sie stehen": Union Berlins Trainer Jens Keller.

"Heidenheim steht nicht umsonst da, wo sie stehen": Union Berlins Trainer Jens Keller. imago

Ein Spitzenspiel jagt das nächste bei den Berlinern. Beim Tabellenfünften könnte Union im letzten Auswärtsspiel des Jahres weiter Boden im Aufstiegsrennen gut machen und den Abstand auf die unmittelbaren Verfolger vergrößern.

Union-Chefcoach Jens Keller muss am Freitagabend auf die Mittelfeldspieler Michael Parensen (Aufbautraining nach Mittelfußbruch), Raffael Korte (Nasenbeinbruch) und Benjamin Köhler (Knieprobleme) verzichten. Zudem warnt der Trainer seine Profis davor, die Aufgabe zu unterschätzen. "Euphorie ist nie gut. Wir können selbstbewusst sein. Wir müssen das Spiel hochkonzentriert angehen. Heidenheim steht nicht umsonst da, wo sie stehen", sagte Keller. "Sie haben erst 13 Gegentore kassiert. Es handelt sich um eine Mannschaft, die sehr geschlossen und unheimlich viel gegen den Ball arbeitet." Zuletzt gab's aber eine 2:3-Niederlage für Heidenheim in Hannover. Das Momentum könnte also auf Seiten der Eisernen liegen, die bereits vier Spiele in der Fremde für sich entschieden haben.

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