Der Zweitligist, der sich zu Wochenbeginn vom Cheftrainer Kosta Runjaic getrennt und seine beiden Geschäftsführer entmachtet hatte, teilte am Freitagabend mit: "Sämtliche Repräsentanten der Löwen sowie die 1860-Lizenzmannschaft stehen bis auf Weiteres nicht für Interviews und Gesprächsanfragen aller Medien zur Verfügung."
Den vertraglichen Verpflichtungen der Liga, etwa bei Spieltags-Pressekonferenzen, komme 1860 weiter nach, heißt es in der offiziellen Verlautbarung auf der Klubwebsite. Der TSV 1860 München respektiere selbstverständlich die grundsätzlichen, medienrelevanten Verpflichtungen der Deutschen Fußball Liga (DFL) und erfülle diese rund um die Spieltage in der Zweiten Liga, so der Verein.
Tags zuvor hatte Geldgeber Ismaik in einem Facebook-Eintrag die Medien heftig kritisiert und ihnen eine "Lügenkampagne" sowie die Manipulation der Fans vorgeworfen . Daraufhin wurde der Verein vom Bayerischen Journalistenverband zu mehr Sachlichkeit aufgefordert.