2. Bundesliga

Heidenheim freut sich auf das "Spitzenspiel"

Dreimal zu null: Die FCH-Defensive steht

Heidenheim freut sich auf das "Spitzenspiel"

Auf Höhenflug: Das Team des 1. FC Heidenheim.

Auf Höhenflug: Das Team des 1. FC Heidenheim. imago

"Wir sind natürlich perfekt ins Spiel gekommen und haben mit der ersten Chance das Tor gemacht", sagte FCH-Coach Schmidt nach der Partie und lobte sowohl Torschütze Bard Finne, der in der 2. Spielminute bereits einnetzte, als auch Keeper Kevin Müller, der seiner Ansicht nach "überragend gehalten" hatte. Zum dritten Mal hintereinander blieb Heidenheim 90 Minuten ohne Gegentor.

"Das dritte Spiel zu null - das spricht für unsere mannschaftliche Geschlossenheit und wir hatten auch wieder einen super Torwart", sagte Timo Beermann, der in der 20. Minute nach einem Schnatterer-Freistoß per Kopf das 2:0 für die Heidenheimer besorgt hatte. "Endlich mal" habe er getroffen, freute sich der Innenverteidiger. Dass es auch noch das wichtige 2:0 war, fand er "toll".

Trainersteckbrief Schmidt
Schmidt

Schmidt Frank

1. FC Heidenheim - Vereinsdaten
1. FC Heidenheim

Gründungsdatum

01.01.2007

Vereinsfarben

Rot-Blau-Weiß

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"Wir haben heute einfach zum perfekten Zeitpunkt die Dinger gemacht, daher verdient gewonnen", resümiert Beermann und scheut sich auch nicht davor, nach den jüngsten Ergebnissen von einem Spitzenspiel gegen Braunschweig am kommenden Wochenende zu sprechen: "Auf jeden Fall ist das ein Spitzenspiel. Wir freuen uns drauf."

Ebenfalls vollauf zufrieden zeigte sich Marc Schnatterer: "Wenn man aus der englischen Woche mit 7 Punkten rausgeht, ist das das i-Tüpfelchen", so der FCH-Kapitän. "14 Punkte, das war unser Ziel. Das haben wir besser gemacht als in den letzten Jahren." Seit dem Aufstieg 2014 waren es zwölf und elf Zähler nach sieben Runden gewesen.

Nun kommt der Tabellenführer Braunschweig in die Voith-Arena. "Wir freuen uns drauf, das wird ein Highlight", sagte Robert Strauß, der den dritten Treffer des Tages gegen die Roten Teufel erzielte, und hofft wie seine Kollegen auf ein volles Stadion gegen den Spitzenreiter. Erst nach der Partie am Sonntag will Strauß einordnen "wie der Start so gelaufen ist".

kid