Wenn Arminia Bielefeld am frühen Abend dieses Freitags (17.30 Uhr) im Ravensberger Stadion in Borgholzhausen auf die Sportfreunde Lotte trifft, gibt Michal Mak womöglich von Beginn an seine Premiere für die Ostwestfalen. "Michal ist erst seit gut fünf Wochen im Training. Die zusätzliche Fitness, um auf 100 Prozent zu kommen, werden wir ihm jetzt mitgeben", sagt Trainer Rüdiger Rehm zwar, fügt aber auch an: "Er ist schon jetzt in der Lage, uns weiterzuhelfen."
Schon in seinem ersten Trainingsspiel wusste Mak zu gefallen. Der Pole erzielte prompt sein erstes Tor. Und Rehm lobte seinen neuen Schützling: "Wir brauchen Spieler mit Selbstbewusstsein, die die Konkurrenzsituation in unserem Kader annehmen."
Spielersteckbrief Mak
Es ist super, dass es mit Arminia geklappt hat. Der Klub hat eine lange Historie.
Michal Mak
Der Abgang von Francisco Rodriguez zum FC Luzern hatte den Bielefelder Verantwortlichen finanziellen Spielraum verschafft. So ließ sich Maks Wechsel doch noch realisieren. "Es ist super, dass es mit Arminia geklappt hat", freut sich der 24-Jährige, "der Klub hat eine lange Historie. Ich möchte hier den nächsten Schritt in meiner Entwicklung machen und dem Team weiterhelfen."
Vor Mak spielte bereits dessen Landsmann Artur Wichniarek auf der Alm. In 216 Partien brachte es der inzwischen 39-jährige Angreifer auf 88 Treffer - und zum Kultstatus. "Er ist bei Arminia eine Legende", weiß Mak, der nun selbst auf den Spuren von "König Artur" wandelt.
