2. Bundesliga

Stiepermann: "Karlsruhe ein schweres Pflaster"

Neuzugang freut sich über die Entwicklung beim VfL Bochum

Stiepermann: "Karlsruhe ein schweres Pflaster"

Seit dieser Saison für den VfL Bochum am Ball: Marco Stiepermann.

Seit dieser Saison für den VfL Bochum am Ball: Marco Stiepermann. imago

Nach dem erfolgreichen Auftakt im Vonovia-Ruhrstadion in Bochum, der VfL konnte gegen Union Berlin mit 2:1 gewinnen, geht das Team um Mittelfeldspieler Stiepermann die kommende Partie voller Selbstbewusstsein an. Gegenüber „vfl1848“-TV sagte er: "Wir haben das erste Heimspiel direkt gewonnen, ich glaube so kann es weitergehen. Jetzt wollen wir in Karlsruhe nachlegen." Die Chancenverwertung war allerdings ein Manko: Trotz vieler Torgelegenheiten gab es nur zwei Treffer auf Bochumer Seite. Für Stiepermann kein Problem, da es "viele Mannschaften am ersten Spieltag nicht geschafft" haben, zwei Treffer zu erzielen. "Ich glaube für den ersten Spieltag war das schon ganz okay."

Karlsruhe ist ein schweres Pflaster und eine sehr unangenehme Mannschaft.

Marco Stiepermann über den kommenden Gegner

Den KSC schätzt der ehemalige Fürther als eine "sehr unangenehme Mannschaft" ein und sieht den Wildpark als "schweres Pflaster". Allerdings macht er eine Schwäche der Karlsruher darin aus, dass sie "viele neue Spieler haben, die noch ein wenig Einfindungszeit brauchen". Der These, dass im deutschen Unterhaus für nahezu jede Mannschaft viel möglich ist - die Liga scheint so ausgeglichen wie lange nicht zu sein - stimmt der gebürtige Dortmunder zu: "Das kann man so sehen. Auch wenn man das Spiel am Montag gesehen hat: St. Pauli hat ein sehr gutes Spiel gemacht, aber Stuttgart hat dennoch gewonnen. Dann zeigt das, wie ausgeglichen die Saison sein kann."

Sportliche Entwicklung lockte Stiepermann nach Bochum

Stiepermann, selbst neu im Team, hat sich in seiner Mannschaft schnell eingewöhnt und ist zufrieden mit dem Zusammenspiel: "Bis jetzt sah es ganz gut aus." Dass es trotz zuvor zweier vergeblicher Versuche endlich geklappt hat, ihn an die Castroper Straße zu lotsen, führt er auf die sportliche Entwicklung zurück, die ihn "in den letzten eineinhalb Jahren sehr begeistert" hat. Er "habe da richtig Bock darauf gehabt und freue mich, jetzt hier zu sein".

kög