2. Bundesliga

Ayciceks schönes Déjà-Vu mit dem BVB

Sechzig-Profi traf erneut gegen seinen Lieblingsgegner

Ayciceks schönes Déjà-Vu mit dem BVB

Netzte für die Löwen im Testspiel gegen Borussia Dortmund ein: Levent Aycicek.

Netzte für die Löwen im Testspiel gegen Borussia Dortmund ein: Levent Aycicek. imago

Denn Borussia Dortmund scheint so etwas wie der Lieblingsgegner des 22-Jährigen zu sein. Auch sein erstes Bundesligator war dem von Werder Bremen ausgeliehenen Flügelspieler gegen die Westfalen gelungen. "Vielleicht liegen die mir", lachte Aycicek nach dem Spiel. Bei seiner Bundesliga-Premiere am 8. Februar 2014 lautete das Endergebnis allerdings 1:5, diesmal gab es mehr Grund, sich auch über den Treffer zu freuen.

Auch wenn der 1:0-Erfolg gegen den BVB angesichts vieler fehlender Leistungsträger beim Gegner nur bedingt Aussagekraft hatte, nahm Aycicek positive Aspekte aus der Partie mit. "Wir haben gut verschoben und den Gegner gut vom Tor weggehalten, damit können wir zufrieden sein." Im 4-1-4-1 agierte der Rechtsfuß auf der linken Außenbahn, bei gegnerischem Ballbesitz zog er sich wie sein Pendant Karim Matmour häufig bis auf Höhe der defensiven Viererkette zurück, um den Dortmundern möglichst wenig Platz für die gefürchteten Kombinationen zu geben.

Spielersteckbrief Aycicek
Aycicek

Aycicek Levent

Trainersteckbrief Runjaic
Runjaic

Runjaic Kosta

TSV 1860 München - Vereinsdaten
TSV 1860 München

Gründungsdatum

17.05.1860

Vereinsfarben

Grün-Gold. Abteilungsfarben: Weiß-Blau

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Drei Wochen vor dem Saisonstart in der 2. Liga bei der SpVgg Greuther Fürth (7. August, 13.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) sieht Aycicek im Sieg einen "ersten Schritt", überbewerten will er ihn aber nicht. Zumal beide Teams mitten in der Vorbereitung stecken: "Wir haben viel trainiert und viel Gas gegeben. Im Spiel ging es, jetzt sind wir aber schon alle kaputt."

Kommende Woche wartet auf Aycicek übrigens direkt das nächste erfreuliche Wiedersehen. Am Samstag treffen die Löwen im österreichischen Zell am Ziller auf seinen Stammverein Werder Bremen.

Patrick Kleinmann