2. Bundesliga

VfB lässt Dié ziehen - Neue Interessenten für Kostic

Stuttgart verliert drei weitere Leistungsträger

VfB lässt Dié ziehen - Neue Interessenten für Kostic

Verlässt den VfB Stuttgart nach eineinhalb Jahren: Serey Dié.

Verlässt den VfB Stuttgart nach eineinhalb Jahren: Serey Dié. imago

Der Fall Dié: Der 31 Jahre alte Ivorer befindet sich derzeit in der Reha. Das Spiel in Darmstadt, bei dem er sich im April eine langwierige Adduktorenverletzung zugezogen hatte, wird sein letztes im VfB-Trikot bleiben. "Er wird mit großer Wahrscheinlichkeit nach Basel zurückwechseln", verriet Schindelmeiser. Vom Schweizer Serienmeister war Dié, der am Mittwoch auf dem offiziellen Mannschaftsfoto bereits fehlte , im Februar 2015 gekommen.

In Stuttgart übernahm der defensive Mittelfeldspieler auf und neben dem Platz schnell eine wichtige Rolle, nach dem Abstieg hatte er sich zunächst auch zum VfB bekannt. Doch nun zieht ihn die Familie zurück in die alte Heimat, er wird erneut Vater. "Der Verein hat sich entschieden, diesem Wunsch zu entsprechen." Jetzt geht es noch um die Ablösesumme. Sein Vertrag läuft bis 2017.

Spielersteckbrief Serey Dié
Serey Dié

Gonzaroua Dié Sereso Geoffroy

Spielersteckbrief Insua
Insua

Insua Emiliano

Spielersteckbrief Kostic
Kostic

Kostic Filip

Der Fall Insua: Der argentinische Linksverteidiger steht ebenfalls vor dem Absprung. "Es gibt konkrete Anfragen", berichtet Schindelmeiser, "es besteht der Wunsch, den Klub zu verlassen." Vor allem Sporting Lissabon bemühte sich zuletzt um den 27-Jährigen, der noch bis 2018 gebunden ist.

Drei Anfragen für Kostic - HSV erhöht

Der Fall Kostic: Beim serbischen Flügelspieler gibt es längst kein Zurück mehr, sein Wechsel ist nur noch eine Frage der Zeit - und des Geldes. Von "mittlerweile drei konkreten Anfragen aus dem In- und Ausland" spricht Schindelmeiser. Kostic will weg, am liebsten zum Hamburger SV, der sich mit seinem Angebot den Vorstellungen des VfB angenähert hat .

"Der Junge verhält sich absolut korrekt", betont Schindelmeiser und weiß: "Wir müssen dieses Thema lösen. Je schneller es gelöst ist, desto besser." Einen konkreten Zeitpunkt, beispielsweise bis zum Trainingslagerstart am Sonntag in Grassau, will er nicht nennen: "Mit Ultimaten kommt man in der Regel nicht weiter."

jpe