2. Bundesliga

Schmidt will seine Spieler "kratzen und beißen sehen"

Heidenheim kann Fürth in der Tabelle überholen

Schmidt will seine Spieler "kratzen und beißen sehen"

Hat keine Ausfälle zu beklagen: FCH-Trainer Frank Schmidt.

Hat keine Ausfälle zu beklagen: FCH-Trainer Frank Schmidt. picture alliance

Trotz des schon feststehenden Klassenverbleibs wollen die Heidenheimer in den letzten drei Saisonspielen nicht nachlassen. Aus diesem Grund fordert Schmidt vor dem Spiel bei der SpVgg Greuther Fürth am Samstag (13 Uhr, LIVE! bei kicker.de), "die in dieser Saison gezeigte Stabilität bis zum Schluss durchzuziehen". Bei den Franken wolle er seine Spieler "kratzen und beißen sehen", sagt er.

Zugleich warnt Schmidt vor der Offensivqualität der Spielvereinigung. Die unglückliche Heimniederlage in der Vorrunde, als der FCH das Tor zum 1:2-Endstand in der letzten Minute kassierte, dürfte auch er noch nicht ganz vergessen haben. Mit einem Sieg könnte der FCH Wiedergutmachung betreiben - und gleichzeitig die Fürther überholen. Diese Möglichkeit spielt für Schmidt allerdings eine untergeordnete Rolle: "Ich kann nicht jede Woche über irgendeinen Tabellenplatz sprechen," sagt er.

"Bemerkenswerte" Personalsituation

Auch in diesem Wochenende heißt es: alle Mann an Bord. "Das ist schon bemerkenswert", freut sich Schmidt. Zu Gerüchten, der 42-Jährige werde angeblich bei den Bundesligisten FC Ingolstadt 04 oder FC Augsburg als Trainer gehandelt, sagte FCH-Geschäftsführer Holger Sanwald am Freitag bei der Pressekonferenz einmal mehr: "Da braucht erst gar keiner anrufen." Schmidts Vertrag in Heidenheim läuft bis 2020.

cfl/tl

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